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06.05.2015 21:40

Bremen

Bremen

Modewarengeschäft vollständig zerstört

Am 06.05.2015, um 21.40 Uhr, wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle von mehreren Anrufern ein Feuer in der Straße Am Wall, in der Bremer Altstadt, gemeldet. Dort sollte ein mehrstöckiges Gebäude in Flammen stehen.

Aufgrund der Meldungen wurden der Amtsleiter der Berufsfeuerwehr, der Direktionsdienst, der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1, 2 und 4, die Freiwilligen Feuerwehren Neustadt, Huchting, Strom, Seehausen und Arsten, der Fernmeldedienst sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.

Insgesamt waren ca. 45 Fahrzeuge, davon vier Drehleitern und ein Gelenkmastfahrzeug, mit über 160 Feuerwehrleuten im Einsatz.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannte ein viergeschossiger Gebäudekomplex, bestehend aus drei Geschäftshäusern, auf einer Länge von ca. 50 m in voller Ausdehnung.

Zur Brandbekämpfung wurden drei B-Rohre, 5 Wenderohre über Drehleitern und Gelenkmast, weitere zwei C-Rohre sowie drei Wasserwerfer eingesetzt.

Um 00.25 Uhr konnte vom Einsatzleiter „Feuer in der Gewalt“ gemeldet werden.

Zurzeit dauert die Brandbekämpfung noch an, ein Ende des Einsatzes ist noch nicht absehbar.

Personen kamen nicht zu Schaden, über die Schadenhöhe konnte keine Angabe gemacht werden.

Die Kripo hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.

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Das Großfeuer in der Straße "Am Wall" ist nahezu gelöscht.

Zur Zeit laufen die letzten Nachlöscharbeiten. Einzelne Brandherde müssen zum Löschen dabei mühselig und unter Atemschutz freigelegt werden, bei der Suche helfen Wärmebildkameras. Alles unter größter Vorsicht, da das Gebäude vollständig ausgebrannt ist. Das Dach ist nahezu vollständig zusammengebrochen.

Ein Feuerwehrmann ist bei den Nachlöscharbeiten verletzt worden. Er brach teilweise im Fußboden ein und wurde zur Behandlung in ein bremisches Krankenhaus transportiert.

Die rund 60 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr wurden von 120 Kameraden der freiwilligen Feuerwehr unterstützt. Insgesamt waren 51 Fahrzeuge im Einsatz. Eingesetzt war neben dem Fernmeldedienst auch der Verpflegungszug sowie ein Teleskopmast der Werkfeuerwehr Mercedes- Benz.

Das Einsatzende wird in den Nachmittagsstunden liegen.

Der Sachschaden an den Gebäuden liegt in zweistelliger Millionenhöhe.

Text: Feuerwehr Bremen / Bilder: DLA- News /Krämer


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