03.11.2015 07:01

Plettenberg Märkischer Kreis

Nordrhein-Westfalen

Rauch drang aus Wohnung - Rauchmelder warnten Bewohner - Probleme bei der Anfahrt

Noch im laufenden Schichtwechsel der hauptberuflichen Kräfte kurz nach 07:00 Uhr gab es am frühen Morgen Alarm in der Feuerwache. Parallel dazu wurden auch die ehrenamtlichen Kräfte der Löschgruppe Stadtmitte in die Rheinlandstraße alarmiert.

In einem dortigen Mehrfamilienwohnhaus hatten die Bewohner einen piependen Rauchmelder und Brandgeruch aus einer Erdgeschosswohnung wahrgenommen und den Notruf der Feuerwehr gewählt. Bei Eintreffen der Feuerwehr war durch die Fenster Rauch in der Wohnung erkennbar, außerdem drang Rauch in den Treppenraum im Hausflur. Alle Bewohner hatten das Haus bereits verlassen und informierten den Einsatzleiter darüber, dass der Wohnungseigentümer seine Wohnung bereits am frühen Morgen verlassen hatte.

Zunächst sicherte ein Trupp der Feuerwehr unter schwerem Atemschutz die Wohnungstür mit einem sogenannten Rauchschutzvorhang, um eine weitere Rauchausbreitung in den Treppenraum zu verhindern, bevor die Wohnungstür gewaltsam geöffnet werden musste. In der stark verrauchten Wohnung fand die Feuerwehr kokelndes Essen auf einer eingeschalteten Herdplatte vor. Mit einer Überdruckbelüftung mittels Hochleistungslüfter der Feuerwehr wurde nach Öffnen eines Fensters die Wohnung entraucht.

Zur Schadenshöhe in der Wohnung kann die Feuerwehr keine Auskunft geben. Verletzt wurde bei dem Einsatz in der Rheinlandstraße niemand. Nach knapp einer Stunde konnten die 14 Einsatzkräfte der Feuerwehr wieder in ihre Standorte einrücken.

Probleme und eine Verzögerung bei der Anfahrt gab es bei den Großfahrzeugen der Feuerwehr, insbesondere für die Drehleiter. Versetzt parkende Fahrzeuge in der ohnehin beengten Rheinlandstraße erforderten Millimeterarbeit und fahrerisches Können der Maschinisten.

Feuerwehr Plettenberg


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