Beim Laden eines Fahrradakkus ist am heutigen Nachmittag ein Sachschaden von rund 10.000 Euro entstanden. Der zirka 40-jährige Bewohner hatte den Lithium-Polymer-Akku im Flur seiner Wohnung im ersten Obergeschoss aufgeladen. Beim Ladevorgang erhitzte sich der Akku so stark, dass er zu brennen begann.
Mit einem Kleinlöschgerät konnten die Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache den Brand rasch löschen. Da jedoch die Zimmertüren der Dreizimmerwohnung offen waren, konnte sich der Rauch ungehindert in den Räumlichkeiten ausbreiten.
Der Bewohner erlitt eine leichte Rauchvergiftung. Nach einer Erstuntersuchung durch Rettungsassistenten der Berufsfeuerwehr kam er zur Weiterbehandlung in eine Münchner Klinik. Weitere Bewohner des dreigeschossigen Wohngebäudes waren nicht betroffen.
Feuerwehr München