28.11.2015 06:00

Heidenheim an der Brenz Heidenheim

Baden-Württemberg

Frau stirbt bei Dachstuhlbrand

Bei einem Dachstuhlbrand in Heidenheim ist heute am frühen Morgen eine Frau ums Leben gekommen. Passanten hatten gegen 6 Uhr Flammen aus dem Gebäude schlagen sehen, das an der Einmündung der Friedrich-Ebert-Straße in die B19 steht.

Von einem Brandmelder geweckt verständigte eine Hausbewohnerin die Feuerwehr. Bis zu deren Eintreffen brannte der Dachstuhl des vierstöckigen Gebäudes vollständig. Der Feuerwehr gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Für eine Frau in der im Obergeschoss gelegenen Wohnung kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Die fünf anwesenden Bewohner des Hauses, in dem sich insgesamt sieben Wohnungen befinden, konnten in Sicherheit gebracht werden. Sie kamen zunächst im unmittelbar angrenzenden Bauhof unter. Laut Kreisbrandmeister Rainer Spahr werden einige von ihnen im Laufe des Tages in ihre Wohnungen zurückkehren können. Andere werden aufgrund der Schäden des durch die Holzbalkendecken sickernden Löschwassers bis auf Weiteres in Ausweichquartieren bleiben müssen.

Neben der Polizei und dem Rettungsdienst war die Feuerwehr mit einem Dutzend Fahrzeugen aus Heidenheim, Mergelstetten und Schnaitheim sowie rund 60 Einsatzkräften vor Ort. Auch ein Notfallseelsorger und Oberbürgermeister Bernhard Ilg kamen an die Unglücksstelle.

Während der Lösch- und Aufräumarbeiten war die Friedrich-Ebert-Straße bis 18 Uhr teilweise komplett gesperrt, auf der B19 kam es zu Verkehrsbehinderungen.

Die Ermittlungen der Polizei in Bezug auf die verbrannte Frau und nach der Brandursache sind in vollem Gange. Der Feuerwehreinsatz war nach knapp zwölf Stunden beendet.

 

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Pressehaus Heidenheim


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