Aus noch ungeklärter Ursache brach gestern in dem als Hobbywerkstatt genutzten Gebäude ein Feuer aus. Der 37-jährige Eigentümer hatte noch bis nach Mitternacht dort gearbeitet und dann die Werkstatt verlassen, teilte ein Sprecher des Polizeireviers Harz am Sonnabendmittag mit. Da waren die 70 Feuerwehrleute mit ihren Einsatz bereits fast fertig. Ihr rasches Handeln hat ein Übergreifen der Flammen auf ein Wohnhaus verhindert, auch Menschen kamen nicht zu Schaden. Das erfüllt die müden Kameraden mit Stolz. Um 9.38 Uhr begrüßen sie die Einsatzkräfte des THW, denn das einsturzgefährdete Gebäude muss gesichert werden.
Gegen 4 Uhr hatte der Eigentümer der Werkstatt einen Knall gehört. Beim Nachsehen entdeckte er das Feuer im Werkstattgebäude. Als seine Löschversuche scheitern, alarmiert er die Feuerwehr.
70 Kameraden im Einsatz
Bei Ankunft der Kameraden brennt die Scheune bereits in voller Ausdehnung. Aus acht Orten rücken die Kameraden an, zwei Drehleitern kommen zu Einsatz, 70 Aktive kämpfen gegen die Flammen. Vier Stunden allein dauert es, bis die Flammen endlich erstickt sind.
Ursache wird ermittelt
Den Einsatzkräften gelingt es, das angrenzende Wohnhaus zu schützen. Doch die Scheune wird komplett ein Raub der Flammen. Zahlreiche Traktoren und Autos, die in der Scheune stehen, brennen aus.
Der vorläufige Schaden wird von der Polizei auf 100 000 Euro geschätzt. Um die Brandursache zu ermitteln, sind Kriminalbeamte im Einsatz.
Facebook / Freiwillige Feuerwehr Kloster Gröningen
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