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07.06.2016 23:30

Regensburg

Bayern

Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 3

Am späten Abend des 07.06.2016 um ca. 23:30 Uhr ereignete sich ein schwerer Auffahrunfall auf der A3 in Höhe der Ausfahrt, Regensburg Universität. Aus noch ungeklärter Ursache war ein ungarischer Lkw mit Anhänger einem Sattelzug aufgefahren. Dabei wurde der hintere Lkw so stark beschädigt, dass der Fahrer schwer eingeklemmt war und sich nicht mehr selbst befreien konnte.

Die Feuerwehr wurde mit ca. 40 Einsatzkräften der Berufs-, sowie der Freiwilligen Feuerwehren Burgweinting und Harting tätig. Parallel zur Verkehrswegesicherung wurde die Rettung des Fahrers vorbereitet. Aufgrund der starken Beschädigung des Fahrzeugs entschied die Einsatzleitung, von zwei Seiten zur Befreiung des Fahrers mit schwerem hydraulischem Rettungsgerät vorzugehen. Die schweren Verletzungen des Fahrzeugführers erschwerten maßgeblich das Vorgehen der Helfer. Nach ungefähr einer Stunde konnte der Fahrer dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung und zum Transport in eine Klinik übergeben werden. Die Autobahnpolizei übernahm anschließend die Einsatzstelle und sicherte mit Unterstützung der Autobahnmeisterei die Unfallstelle.

Nur kurze Zeit später, als die Einsatzkräfte auf dem Weg zu ihren Standorten waren, kam eine erneute Alarmierung von der Integrierten Leitstelle.

Auf der A 93 hatte sich ein weiterer Unfall ereignet. Dort war ein Multivan der mit vier Personen besetzt war, aus nicht geklärter Ursache auf einen Verkehrssicherungsanhänger aufgefahren. Nachdem die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes an der Unfallstelle eingetroffen waren, stellte sich glücklicherweise heraus, das alle Insassen mit geringen Verletzungen und dem Schrecken, davon gekommen waren.

Alle Personen wurden zur ärztlichen Versorgung in umliegende Kliniken transportiert.

 

Feuerwehr Regensburg


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