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13.08.2016 23:15

Norderney Hafen Aurich

Niedersachsen

Rauchmelder auf Sportschiff verhindert Schlimmeres. 

Am Samstagabend um 23:15 Uhr wurde für die Freiwillige Feuerwehr auf Norderney "Mittelbrand" auf den Funkmeldeempfängern ausgelöst. 

Das bedeutet für die Freiwillige Feuerwehr Norderney die zweithöchste Alarmstufe bei einem Feuer (Kleinbrand, Mittelbrand, Großbrand). 

Im Norderneyer Hafen war es in einem Sportschiff zu einem Brand gekommen. Die ebenfalls alarmierte Besatzung des Rettungsbootes "Bernhard Gruben" hatte bereits erste Löschmaßnahmen mit Handfeuerlöschern eingeleitet. 

Die Feuerwehr Norderney ging mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz in das Innere des Schiffes vor und löschte das Feuer. Dafür mussten die Kameraden einen längeren Weg über den so genannten Bootssteg bis zum Einsatzort zurücklegen. 

Einbauten im Schiff wurden teilweise zerlegt und ausgebaut, um an den Brandherd heranzukommen.

Die gesamte Einsatzabwicklung über den Digitalfunk und die so genannte Atemschutzüberwachung der Atemschutzgeräteträger wurde dezentral vom Einsatzleitwagen (ELW)  übernommen. Hierzu haben wir eine Grafik des Einsatzmanagementsystemes beigefügt, mit dem die Feuerwehr Norderney auf dem Einsatzleitwagen arbeitet. 

Die Feuerwehr Norderney konnte um 01:15 Uhr "Einsatz-Ende" vermelden, nachdem die Fahrzeuge im Feuerwehrhaus wieder einsatzbereit gemacht wurden. 

Im Einsatz waren hier 32 Kameraden mit vier Fahrzeugen, sowie die Polizei und die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger. 

Rauchmelder retten Leben, nicht nur "an Land". Auf dem Schiff war ein so genannter Rauchmelder installiert, der die Personen an Bord und die Personen auf den umliegenden Schiffen warnte, und so schlimmeres verhinderte.

Eilbertus Stürenburg jun. - Feuerwehr Norderney


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