Am Nachmittag des 19.08.2016, führte eine 26jährige Doktorandin vom KIT ein Verfahren im KIT Gebäude 30.42, 1. OG, im Fritz-Haber-Weg 6 mit Dichlormethan durch, wobei dieser Stoff und das daraus resultierende Trocknungsmittel mit Wasser gekühlt werden mussten.
Gegen 16.40 Uhr war nach Einschätzung der Frau die Chemikalien unschädlich und sie verließ das Gebäude. Gegen 17.45 Uhr kam es dann zu einer Verpuffung in dem Laborraum, wobei die Tür aus dem Rahmen gerissen und mehrere Fensterscheiben zu Bruch gingen.
Verletzt wurde niemand, auf dem Stockwerk befanden sich keine Personen mehr. Der Schaden ist noch nicht bezifferbar, er wird auf einen unteren Fünfstelligen Eurobetrag geschätzt. Messungen der Feuerwehr ergaben keinerlei Gefahr für die Bevölkerung oder die Umwelt.