Beherztes Eingreifen des Besitzers verhindert Großbrand in Sägewerk
Brand des Blockheizkraftwerk unter der Sägehalle.
Der Brand des BHKW konnte vom Besitzer mittels Handfeuerlöscher gelöscht werden, allerdings hatte sich das Feuer schon in den Boden der Sägehalle ausgedehnt.
Der Boden wurde großflächig mit der Motorsäge geöffnet und die Brandbekämpfung vorgenommen.
Ein Trupp unter Atemschutz ging in den Keller vor, um dort die Brandbekämpfung vorzunehmen. Auch hier waren etliche Glutnester abzulöschen.
Insgesamt waren 4 Trupps unter Atemschutz eingesetzt.
Es bestand längere Zeit die Gefahr, dass das Feuer in der Dämmung und dem Boden weiterläuft und es doch noch zu einem Großbrand kommt.
Nach ca. 45 Minuten konnte sichergestellt werden, dass sich das Feuer im Boden nicht noch weiter ausdehnt.
Der Erstangriff wurde mit dem mitgeführten Löschwasser auf den Fahrzeugen von Oberprechtal und Elzach durchgeführt. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde eine Versorgungsleitung von der Elz aufgebaut.
Von der Feuerwehr Waldkirch wurde die Wärmebildkamera zur besseren Lagebeurteilung angefordert. Unter Leitung des stellv Kommandanten Christian Klein rückten 3 Feuerwehrangehörige aus um bei der Brandbekämpfung zu unterstützen.
Im Einsatz war ebenfalls die "Tagschleife" der DRK-Ortsvereine Oberprechtal, Prechtal und Elzach. Tagsüber werden die drei Ortsvereine gemeinsam alarmiert um eine ausreichende Stärke zu gewährleisten. So konnten 13 Helferinnen und Helfer ausrücken. Neben dem Grundschutz für die Feuerwehrangehörigen wurden warme Getränke bereitgestellt, die bei der winterlichen Witterung gerne angenommen wurden.
Die Fahrzeuge der Abt. Elzach rückten zwischen 14 und 15 Uhr wieder ein.
Die Abt. Oberprechtal stellte bis gegen 18 Uhr eine Brandwache, während der immer auch wieder kleine Glutnester entdeckt und gelöscht wurden.
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