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26.12.2016 23:59

Gelsenkirchen

Nordrhein-Westfalen

Feuerwehr rückte über die Weihnachtstage zu insgesamt 293 Einsätze aus

Rund 100 Mal rückte die Feuerwehr Gelsenkirchen an jedem der drei Weihnachtstage aus. Das liegt knapp unterhalb des Einsatzaufkommens von einem normalen Werktag. Somit waren die Weihnachtstage insgesamt eher unruhig, glücklicherweise blieben größere Einsatz jedoch aus.

Der Einsatzschwerpunkt lag an allen drei Weihnachtstagen im Rettungsdienst und das insbesondere am Heiligen Abend. Alleine zwischen 21.00 Uhr und 03.00 Uhr mussten die Rettungswagen über 40 Mal ausrücken.

Der folgenschwerste Brand ereignete sich auch in dieser Nacht. Um kurz nach Mitternacht kam es zu einem Zimmerbrand im dritten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Bulmke-Hüllen (siehe Pressebericht vom 25.12.)Durch den Alarm der ausgelösten Heimrauchmelder wurde der Brand frühzeitige entdeckt und Schlimmeres verhindert.

Neben 12 kleineren technischen Hilfeleistungen über die Feiertage mussten am 26.12. die Taucher zum Rhein-Herne-Kanal im Bereich der Suntumer Brücken ausrücken. Die Polizei hatte zur Bergung eines Tresors um Amtshilfe gebeten. Da sich der Tresor in unmittelbarer Ufernähe befand, konnte dieser schnell geborgen und zur weiteren Ermittlung an die Polizei übergeben werden.

In der Nacht auf den 27.12. wurde die Feuerwehr in die Evangelischen Kliniken alarmiert. Dort hatten Mitarbeiter des Krankenhauses im 8. Obergeschoss Brandgeruch festgestellt und einen Feuermelder gedrückt. Die Einsatzkräfte konnten in einem Betriebsraum leichten Rauch feststellen. Die Ursache dafür war schnell gefunden: An einer Deckenlampe war es zu einem Schmorbrand gekommen. Die Lampe wurde demontiert und der raum belüftet. Patienten waren nicht in Gefahr.

Von den angekündigten Sturmböen wurde Gelsenkirchen übrigens fast vollständig verschont. Nur zweimal mussten über die Feiertage größere Äste entfernt werden.

Feuerwehr Gelsenkirchen


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