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18.02.2017 04:00

Monheim Schöneberger Straße

Nordrhein-Westfalen

Kellerbrand mit starker Beschädigung der Hauselektrik

In der Nacht zum 18. Februar 2017 löste gegen vier Uhr die automatische und zur Feuerwehr durchgeschaltete Brandmeldeanlage des Wohn- und Tiefgaragenkomplexes an der Schöneberger Straße aus. Noch auf der Anfahrt wurde die Meldung durch Anrufer auf einen Kellerbrand konkretisiert. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war der Treppenraum des Wohngebäudes Schöneberger Straße 1 stark verraucht. Unter Atemschutz drang ein Trupp in das Gebäude vor. Im Kellergeschoß brannte Unrat, der unter der Treppe abgestellt war. Der Brand hatte bereits auf die gesamte Unterverteilung übergegriffen und derart stark beschädigt, dass das Gebäude stromlos geschaltet werden musste. Wie lange die Bewohner ohne Strom auskommen müssen, ist derzeit noch völlig unklar. Die Stadt Monheim am Rhein hat den Bewohnern für das Wochenende die Unterbringung in einem nahe gelegenen Hotel angeboten.

Die Feuerwehr war mit zehn Fahrzeugen und 40 Feuerwehrkräften vor Ort. Verletzt wurde Dank des schnellen Meldungseingangs über die Brandmeldeanlage und des dadurch bedingten raschen Eintreffens der Feuerwehr zum Glück niemand.

Feuerwehr Monheim


Wie die Feuerwehr Monheim bereits mit eigener Pressemitteilung (siehe oben) vom gleichen Tag zeitnah berichtete, kam es in der Nacht zum 18. Februar 2017, gegen 03.50 Uhr, zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Schöneberger Straße in Monheim am Rhein. Durch die ausgelöste Brandmeldeanlage des Wohn- und Tiefgaragenkomplexes wurde die Feuerwehr alarmiert. Noch auf der Anfahrt der Einsatzkräfte wurde diese Meldung von Anrufern als Kellerbrand konkretisiert.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war der Treppenraum des mehrgeschossigen Wohngebäudes bereits stark verraucht. Unter Atemschutz drang die Feuerwehr in das Gebäude vor. Im Kellergeschoß brannte insbesondere Unrat, der unter einer Treppe abgestellt war. Ebenfalls vom Feuer betroffen war eine Unterverteilung der hauseigenen Stromversorgung. Diese war derart stark beschädigt, dass das gesamte Gebäude vorsorglich stromlos geschaltet werden musste. Den vom Stromausfall betroffenen Hausbewohnern bot die Stadt Monheim am Rhein für das Wochenende die Unterbringung in einem nahe gelegenen Hotel an. Personenschaden konnte durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr erfolgreich verhindert werden.

   --- Aktuelle Fortschreibung --- 

Am heutigen Montag (20.02.2017) wurde der noch am Tag des Brandes, unmittelbar nach dem erfolgreichen Ende der Löscharbeiten beschlagnahmte Brandort, von Spezialisten des Kommissariat 11 in Mettmann genauer untersucht. Dabei stellten die Brandexperten fest, dass das Feuer im Keller des Wohnhauses mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von einem technischen Defekt verursacht wurde. Der dabei entstandene Gebäude- und Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 10.000,- Euro.

Kreispolizeibehörde Mettmann


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