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03.12.2007 20:16

Weißwasser

Sachsen

Feuerteufel in Weißwasser

Am 03. Dezember 2007 hielt ein Feuerteufel die Stadt Weißwasser und Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in Atem!
Gegen 20:16 Uhr wurde für die Freiwillige Feuerwehr Weißwasser "Vollalarm" mit dem Stichwort: "Brennt Gartenlaube in voller Ausdehnung" ausgelöst!
Die Hauptamtlichen Kräfte waren mit dem TLF 24/48 als erste am Einsatzort und bestätigten die Lage.
Mit Ankunft der LF 16/12 konnte mit dem Aufbau einer stabilen Wasserversorgung begonnen werden. Zeitgleich rüsteten sich Angriffs - und Rettungstrupp mit Atemschutz aus, da eine starke Rauchentwicklung vorhanden war.
Ebenfalls musste die Staatsstraße S126 durch die Polizei gesperrt werden, da der kräftige Wind den Rauch über die Fahrbahn wehte und die Gefahr eines Verkehrsunfalles bestand.
Über einen Schnellangriff und zwei C-Rohren wurde die Brandbekämpfung durchgeführt.
Gegen 21:10 Uhr war man mit den Restablöscharbeiten beschäftigt, als die Hiobsbotschaft von der Rettungsleitstelle Weißwasser den Einsatzleiter erreichte!
In der Gartensparte "Heideland" soll ebenfalls eine Gartenlaube in Flammen stehen, so ein Anrufer!!!
Und tatsächlich, etwa 500 meter vom ersten Brandort entfernt eine zweite Laube in Vollbrand!
Sofort wurde für die Feuerwehr Weißwasser erneut Vollalarm ausgelöst!
Ebenfalls wurden die Nachbarwehren Schleife, Bad Muskau, Weißkeißel und Mulkwitz alarmiert!
Die Feuerwehren Schleife und Weißkeißel wurden zum Einsatzort geschickt, Bad Muskau und Mulkwitz übernahmen auf dem Depot in Weißwasser die Stadtbereitschaft.
Nun waren 3 Tanklöschfahrzeuge und 3 Löschgruppenfahrzeuge vor Ort und es wurde eine zweite Wasserleitung aufgebaut.
Es wurden weitere 3 C-Rohre und ein Schnellangriffsschlauch verlegt.
Die Drehleiter der Feuerwehr Weißwasser wurde ebenfalls zum Einsatzort geholt. Mit Hilfe der DLK konnte der Brandort ausgeleuchtet werden.
Zusätzlich zur Sicherheit der Einsatzkräfte kam ein Rettungswagen zum Einsatz und die Bereitschaftspolizei wurde in Marsch gesetzt.
Gegen 23:55 Uhr konnte der "Großeinsatz" beendet werden!
Personen wurden nicht verletzt.
Eine Person wurde am Tatort vorläufig festgenommen. Näheres ist zum jetztigen Zeitpunkt nicht bekannt.
Insgesamt waren im Einsatz: 13 Feuerwehrfahrzeuge mit ca. 53 Einsatzkräften.
Beide


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