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08.03.2017 04:32

München

Bayern

Rauchmelder weckt Bewohner

Ein größerer Schaden ist bei einem Brand heute Nacht im Stadtteil Hasenbergl durch das Alarmschlagen eines Rauchmelders verhindert worden.

Der Bewohner einer Wohnung in der Ittlingerstraße wurde unsanft durch das Piepsen des Rauchmelders aus dem Schlaf gerissen. Er stellte fest, dass in seinem Badezimmer der Spiegelschrank brennt. Der Mann konnte das Feuer größtenteils ablöschen. Die alarmierten Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr München kontrollierten das Badezimmer mit einer Wärmebildkamera und lüfteten das verrauchte Zimmer. Da die Türe zum Bad vom Bewohner wieder geschlossen wurde, entstand in der restlichen Wohnung kein weiterer Schaden. Ein Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden. Zur Klärung der Brandursache ermittelt die Polizei.

Die Feuerwehr München möchte in diesem Zusammenhang nochmals an die Notwendigkeit von Rauchmeldern in der Wohnung erinnern. Gerade diese Vorfall zeigt, dass dadurch eine Gefahr für die Menschen in der Wohnung verhindert wurde. Auch der Brandschaden konnte deutlich reduziert werden. 
In Neubauten gilt bereits die Rauchmelderpflicht, in bestehenden Wohngebäuden müssen diese Geräte bis zum 31. Dezember diesen Jahres nachgerüstet werden.

Feuerwehr München


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