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09.03.2017 19:00

Coburg

Bayern

Herdplatte nicht ausgeschaltet - Rauchmelder verhinderte Schlimmeres

Ein Rauchmelder verhinderte am Donnerstag Schlimmeres, als ein Coburger bei eingeschalteter Herdplatte einschlief und der Topf überhitzte. Glücklicherweise entstand nur geringer Sachschaden.

Der 51-Jährige vergaß am Donnerstagabend seinen Topf mit zwei Wienerwürstchen auf der eingeschalteten Herdplatte in einem Mehrfamilienhaus in der Straße „Am Lauersgraben“ und schlief auf seinem Wohnzimmersofa ein. Offensichtlich schlief der Wohnungsinhaber so tief, dass er nicht einmal den piepsenden Rauchmelder hörte, der durch den überhitzten Topf und die daraus resultierende Rauchentwicklung ausgelöst wurde. Ein Nachbar hörte schließlich den piepsenden Rauchmelder und bemerkte den ungewöhnlichen Geruch aus der Wohnung. Daraufhin wurde die Coburger Feuerwehr verständigt.

Die Feuerwehrkräfte traten die Wohnungstür ein und holten den Schlafenden aus der verqualmten Wohnung. Der 51-Jährige wurde sicherheitshalber vom Rettungsdienst zur weiteren Überwachung ins Coburger Klinikum gebracht. In der Wohnung selbst entstand nur geringer Sachschaden, lediglich der Topf und die Wienerwürstchen wurden in Mitleidenschaft gezogen. Nach einer ausgiebigen Lüftung der Wohnräume konnte die Wohnung wieder genutzt werden.

Die Polizeiinspektion Coburg ermittelt gegen den Wohnungsinhaber wegen eines Verstoßes der Verordnung zur Verhütung von Bränden.


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