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10.03.2017 18:00

Voerde Wesel

Nordrhein-Westfalen

Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Gestern, gegen 18 Uhr, wurde der Löschzug Voerde zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Nachbarn hatten in einem zehnstöckigen Wohnhaus, am Teichacker in Voerde, im 4. OG Brandrauch und das Piepsen eines Rauchwarnmelders wahrgenommen. Daraufhin wurden Polizei und Feuerwehr von den Nachbarn alarmiert.

Als die ersten am Einsatzort eintreffenden Einsatzkräfte sich an der Wohnungstüre bemerkbar machten, öffnete der Wohnungsinhaber selbständig die Türe. Die Wohnung war total verraucht. Wie sich dann schnell herausstellte, stand ein vergessener Kochtopf auf dem Herd.

Der Mieter hatte sich etwas zu essen machen wollen und war dann wohl eingeschlafen. Durch das Piepsen des Rauchwarnmelders wurde er dann schließlich geweckt.

Da beim Mieter der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand, wurde er mit einem Rettungswagen zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr belüfteten die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter, der mittels Drehleiter vor einem Wohnungsfenster im 4. OG in Stellung gebracht wurde. Der Einsatz war für die 26 Einsatzkräfte nach ca. 30 Minuten beendet.

Feuerwehr Voerde


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