Bruchsal. Kurz vor 21 Uhr am Mittwochabend alarmierte die Feuerwehrleitstelle die Bruchsaler Feuerwehr zu einem Brand eines Gartenhauses im Bereich des Bruchsaler Burgweges. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte von weitem einen Feuerschein sehen. Beim Eintreffen an der Brandstelle stand bereits eine etwa 10 Quadratmeter große Gartenhütte im Vollbrand. Sofort wurde die Brandbekämpfung mit zwei Rohren unter Atemschutz aufgenommen. Die starken Windverhältnisse erschwerten in der Anfangsphase die Löscharbeiten der Einsatzkräfte. Nach etwa einer halben Stunde war der Brand unter Kontrolle und die Floriansjünger kümmerten sich darum vereinzelte Brandnester die sich unter dem Brandschutt befanden abzulöschen. Hierfür mussten auch einzelne Bauteile der Hütte eingerissen werden. Eine völlige Zerstörung der Hütte konnte nicht mehr verhindert werden. Die Feuerwehr Bruchsal war unter der Führung des Stadtbrandmeisters Ullrich Koukola mit fünf Fahrzeugen und rund 25 Mann bis etwa 23 Uhr im Einsatz. Wie die Polizei mitteilte, entstand ein Sachschaden von ca. 2500 Euro. Die Brandursache ist noch unklar, eine Brandstiftung ist jedoch nicht auszuschließen. Die Ermittlungen zur Ursache hat die Kriminalaußenstelle Bruchsal aufgenommen.
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