Von einem Sachschaden bis zu einer Million muss nach ersten Erkenntnissen beim Brand einer Kfz-Werkstätte für Oldtimer im Ortsteil Engelswies ausgegangen werden, bei der eine Person durch das Einatmen von Rauchgasen und Brandverletzungen verletzt wurde.
Am Mittwochmorgen gegen 09.00 Uhr wurde im Lager der ca. 20 x 30 Meter großen Halle ein Brand mit starker Rauchentwicklung entdeckt. Der Brandentdecker konnte noch Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich bringen. Der Brand griff auf ein großes Reifenlager über, wodurch eine starke Rauchentwicklung entstand.
Einsatzkräfte der Feuerwehr sind derzeit noch mit Löscharbeiten betraut. Eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes erschwert die Löscharbeiten. Zudem muss Löschwasser jenseits der nahe vorbeiführenden Bundesstraße 313 herangeholt werden. Wegen nötiger Schläuche über die Fahrbahn, muss der Verkehr mit Schrittgeschwindigkeit über die gesicherten Schläuche abgewickelt werden.
Die Staatsanwaltschaft Hechingen hat einen Brandsachverständigen beauftragt. Die Brandursache ist noch unklar. Derzeit laufen Maßnahmen zur Bergung der Reifen aus dem größeren Reifenlager in dem Gebäude, da das Reifenlager immer noch unter starker Rauchentwicklung brennt.
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