Die Feuerwehr Hamburg wurde am späten Nachmittag zu einem Fettbrand in einer Lüftungsanlage eines Imbiss über den Notruf 112 alarmiert. Die eintreffenden Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr nahmen die Brandbekämpfung mit Kohlendioxid-Feuerlöschern unter umluftunabhängigem Atemschutz auf. Um die Brandnester innerhalb der Lüftung abzulöschen, musste die Abzugsanlage geöffnet werden. Hierbei tropfte flüssiges Aluminium herab und durchdrang die Feuerschutzhaube eines Feuerwehrmannes. Dieser zog sich Verbrennungen am Ohr zu und wurde nach rettungsdienstlicher Versorgung durch Notfallsanitäter der Feuerwehr Hamburg mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung befördert. Der Feuerwehrmann konnte nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen.
Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 2 Freiwillige Feuerwehren, 1 Rettungswagen, insgesamt 26 Einsatzkräfte
Feuerwehr Hamburg