Die Feuerwehr Solingen wurde am Dienstagmorgen in eine metallverarbeitende Firma alarmiert, weil mehrere Mitarbeiter über Atemwegsreizungen und Übelkeit klagten. Die Lage stellte sich bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte als deutlich größer heraus, weil insgesamt 30 Mitarbeiter über Unwohlsein berichteten.
Nach ausgiebiger Sichtung durch mehrere Notärzte und einem LNA aus der Nachbarstadt Remscheid wurden 13 Personen in Krankenhäuser transportiert, die restlichen 17 konnten nach ambulanter Behandlung vor Ort verbleiben. Ersten Ermittlungen zufolge hatten Bauarbeiten mit Epoxidharz und deren Ausdünstungen zu dem Einsatz geführt.