Bereits letzte Woche meldete ein Anrufer der Polizei, dass sich ein junger Bussard in einer Stromleitung verfangen hat. Der Greifvogel hing laut Zeugen teilweise kopfüber an einem Fuß an dem Kabel bzw. An einem Isolator der 20.000 Volt-Leitung fest.
In Absprache mit dem zuständigen Netzbetreiber konnte kurz nach 22 Uhr der Strom auf der Leitung abgestellt werden. Die Feuerwehr konnte so den kleinen Unglücksraben mittels Drehleiter aus seiner misslichen Lage befreien.
Nachdem anfänglich befürchtet worden war, dass der kleine Greif sich mehrfach den Fuß gebrochen hätte, konnte nun nach einigen Tagen Entwarnung gegeben werden. Der Mäusebussard ist wieder fit und darf sich in den nächsten Tagen schon wieder in die Lüfte erheben.
Polizei Waiblingen