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20.08.2019 05:20

Plettenberg Märkischer Kreis

Nordrhein-Westfalen

Wohnungsinhaber kann von Feuerwehr aus verrauchter Wohnung gerettet werden

Gegen 05.20 wurde die Plettenberger Feuerwehr am Dienstagmorgen mit den Einheiten Feuer- und Rettungswache und Stadtmitte in die Breslauer Straße alarmiert.

Der aufmerksame Bewohner eines Mehrfamilienwohnhauses hatte bei seinem Nachbarn aus dessen Erdgeschosswohnung ausgelöste Rauchmelder wahrgenommen und zudem Brandgeruch festgestellt. Aufgrund dieser Erkenntnisse setzte er folgerichtig einen Notruf zur Feuer- und Rettungsleistelle ab.

Bei Eintreffen der Feuerwehr bestätigte sich diesen die Situation, zudem war beim Blick durch die Fenster deutlich Rauch erkennbar. Da der Meldende dem Einsatzleiter versicherte, dass sich außerdem der betroffene Wohnungsinhaber zu dieser Zeit in der Regel noch in seiner Wohnung befände, wurde ein Alarmstufenerhöhung veranlasst, was die Nachalarmierung der Einheiten Landemert, Eiringhausen sowie einem Notarzt beinhaltete.

Per Zugang der Wehrleute über ein leicht gekipptes Fenster, gelangte ein Atemschutztrupp über eine tragbare Leiter in die Wohnung. Somit konnte auch eine Verrauchung des Treppenraumes verhindert werden. Der Wohnungsinhaber konnte aus seiner Wohnung gerettet werden und wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur notärztlichen Untersuchung dem Rettungsdienst übergeben. Der Transport in ein Krankenhaus wurde zum Glück nicht erforderlich.

Die Ursache für die Verrauchung der Wohnung war ein auf dem Herd bis zur Unkenntlichkeit verbranntes Essen im Topf, welches ins Freie verbracht und dort abgelöscht wurde. Die Wohnung wurde abschließend von der Feuerwehr mit einem Hochleistungslüfter entraucht, bevor die Feuerwehr nach einem knapp einstündigen Einsatz wieder in ihre Standorte einrücken konnte. Bis auf den Geruch nach verschmorten Speisen entstand kein weiterer Sachschaden.

Feuerwehr Plettenberg


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