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06.09.2019 02:50

Braunschweig

Niedersachsen

Zwei nahezu zeitgleiche Verkehrsunfälle auf A2

Brennende LKWs bei Auffahrunfall im Rückstau eines Verkehrsunfalls auf der A2 zwischen Braunschweig-Ost und Flughafen

Braunschweig. Am frühen Freitagmorgen gegen 02:50 Uhr ereignete sich auf der A2 zwischen den Anschlussstellen BS- Ost und Flughafen ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW auf einen LKW aufprallte und anschließend noch ein Bus in diese Unfallstelle fuhr.

Der PKW-Fahrer wurde durch den Unfallhergang zum Glück nur leicht verletzt. Alle Beteiligten konnten ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen.

Der alarmierte Rüstzug der Berufsfeuerwehr, vier Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Ortsfeuerwehr Bienrode waren noch an dieser Einsatzstelle gebunden, als gegen 03:25 Uhr im Rückstau mehrere LKWs ineinander fuhren und Feuer fingen.

Umgehend wurden Einheiten aus diesem ersten Einsatz abgezogen und weitere Kräfte aus Braunschweig und dem Landkreis Helmstedt von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte waren zwar alle Beteiligten aus den LKWs heraus, jedoch brannten bereits zwei Zugmaschinen mit ihren Sattelaufliegern sowie ein weiterer Auflieger, an dem die Zugmaschine noch rechtzeitig abgekuppelt werden konnte.

Um ausreichend Löschwasser auf die Autobahn zu bringen wurden auf Braunschweiger Seite sämtliche verfügbaren Tanklöschfahrzeuge alarmiert. Aus dem Landkreis Helmstedt wurden ferner 11 Feuerwehrfahrzeuge mit insgesamt 53 Einsatzkräften zur Einsatzstelle entsandt.
Die verletzten Lkw-Fahrer, insgesamt vier an der Zahl, wurden sofort durch die Kräfte des Rettungsdienstes behandelt und drei von ihnen mussten zur weiteren Versorgung in das Klinikum Holwedestraße transportiert werden. Zusätzlich wurde der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst sowie ein Notfallseelsorger zur Einsatzstelle entsandt

Für die Rettungsarbeiten und anschließend umfangreichen Aufräumarbeiten musste die A2 in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Die Fahrtrichtung Berlin ist mittlerweile wieder freigegeben, die Fahrtrichtung Hannover wird noch auf längere Zeit gesperrt bleiben.

Neben den drei vollständig zerstörten Unfallfahrzeugen, drei Auflieger und zwei Zugmaschinen, wurde auch die Fahrbahn und mehrere Meter Lärmschutzwand erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

Seitens der Feuerwehr und des Rettungsdienstes Braunschweig waren mehr als 60 Kräfte in den Einsatz gebunden.

Feuerwehr Braunschweig

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