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07.09.2019 22:42

Velbert Neviges Mettmann

Nordrhein-Westfalen

Feuer im Dachgeschoss durch Akku-Defekt

Mit dem Stichwort "Zimmerbrand, vermutlich Menschenleben in Gefahr" wurden die Kräfte eines Löschzuges aus Neviges und die berufliche Wache am Samstag, den 7.9.2019 um 22.42 Uhr zur Straße Im Holz in Neviges alarmiert.

Als kurze Zeit später die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, drang dichter Rauch aus dem Einfamilienhaus. Die beiden Bewohner und ihr Hund hatten das Gebäude bereits verlassen, dennoch wurden sie vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht. Sie blieben glücklicherweise unverletzt.

Mit einem C-Rohr und mit Atemschutz ausgestattet, ging ein Trupp in das Haus zum Dachgeschoss vor, um die Ursache für die Rauchentwicklung zu suchen. Dort stellten Sie einen Entstehungsbrand fest, der mit etwas Wasser schnell gelöscht war. Um sicherzugehen, dass sich nicht noch weitere Glutnester unter der Deckenverkleidung befinden, wurde diese ebenso wie ein Dachfenster demontiert.

Nach rund 45 Minuten konnte "Feuer in Gewalt" gemeldet werden, um 0.40 Uhr war der Einsatz beendet.

Eine Herausforderung stellte die Parksituation in der Straße Im Holz dar. Die Durchfahrtbreite lag nur wenige Zentimeter über der Breite der großen Löschfahrzeuge, so dass diese die letzten Meter bis zur Einsatzstelle nur mit einer deutlich verminderten Geschwindigkeit zurücklegen konnten.

Feuerwehr Velbert


Wie die Feuerwehr Velbert bereits mit eigener Pressemitteilung (siehe oben) mitteilte, kam es am späten Samstagabend des 07.09.2019, gegen 22.40 Uhr, zu einem Brand im Dachgeschoss eines Hauses, an der Straße Im Holz, im Velberter Ortsteil Neviges. Die Bewohner des Hauses und deren Hund hatten das Gebäude bereits vor Eintreffen erster alarmierter Einsatzkräfte verlassen und blieben glücklicherweise unverletzt. Nach rund 45 Minuten hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle. Gegen 00.40 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Am heutigen Montagmorgen des 09.09.2019 wurde der Brandort von Kriminalisten des Kommissariats 11 (KK 11) in Mettmann genauer untersucht. Dabei kamen die Brandexperten zu dem Ergebnis, dass das Feuer mit größter Wahrscheinlichkeit von einem technischen Defekt am Akku eines Staubsaugers verursacht wurde. Der entstandene Gebäude- und Sachschaden summiert sich nach ersten Schätzungen der Polizei auf mindestens 30.000,- Euro.

Zusatz:

Auch im Zusammenhang mit dieser polizeilichen Meldung wird noch einmal ausdrücklich auf die von der Feuerwehr bereits berichtete, schwierige Anfahrt der Einsatzkräfte zum Brandort hingewiesen. Die durch nicht immer raumsparend parkende Fahrzeuge am Fahrbahnrand verblieben Durchfahrtbreite lag teilweise nur wenige Zentimeter über der Fahrzeugbreite der eingesetzten Löschfahrzeuge, so dass diese die letzten Meter bis zur Einsatzstelle nur mit einer sehr deutlich verminderten Geschwindigkeit zurückgelegt werden konnten. Fahrzeugführer werden deshalb dringend darum gebeten, beim Parken ihrer Fahrzeuge auf engen Straßen, immer auch an ausreichend Bewegungsraum für Einsatzfahrzeuge im Notfall zu denken.

Kreispolizeibehörde Mettmann


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