Die Einsatzabteilung Oberndorf wurde heute Vormittag zu einem Verkehrsunfall alarmiert, der sich in der Lindenstraße ereignet hatte. Dort kam ein Fahrzeug von der Fahrbahn ab und stürzte mehrere Meter tief in den Wasserfall-Bach.
Bis zum Eintreffen der Feuerwehr konnte sich die Person aus dem Fahrzeug selbstständig befreien. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde die leichtverletzte Person in Zusammenarbeit mit der ebenfalls alarmierten Bergwacht über die Drehleiter gerettet.
Da am Fahrzeug Kraftstoff und Motorenöl ausgelaufen war, wurde unterhalb der Einsatzstelle eine Ölsperre in den Bach eingezogen, um ein Weiterfließen von Kraftstoff und Motorenöl in Richtung Wasserwerk zu verhindern.
Neben der Feuerwehr, die mit fünf Fahrzeugen und 25 Kräften im Einsatz war, waren auch eine Rettungswagenbesatzung, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst vor Ort. Aufgrund der Lage wurde die Bergwacht nachgefordert, die die Rettungsmaßnahmen unterstützte. Während der Bergungsarbeiten wurde die Fahrbahn durch die Polizei vollständig gesperrt.
Feuerwehr Oberndorf
Am Mittwochmorgen ist eine 27-jährige Autofahrerin in der Wasserfallkurve von der Fahrbahn abgekommen. Sie landete leichtverletzt im Bett des Wasserfallbachs.
Gegen 9.45 Uhr fuhr die 37-Jährige mit ihrem Smart in Richtung Lindenhof. Im Ausgang der Wasserfallkurve kam sie wegen zu hohem Tempo und nasser Fahrbahn ins Rutschen. In der Folge fuhr sie rechts über den Bordstein, durch das angrenzende Gebüsch und rutschte dann den Hang hinunter. Hierbei durchbrach sie das Geländer des Fußweges. Letztendlich blieb der Smart im Bett des Wasserfallbaches auf der Seite liegen.
Die Frau konnte sich zwar selbst aus ihrem Auto befreien, musste aber von der Bergwacht und der Feuerwehr mittels Drehleiter und Rettungsliege gerettet werden. Die 37-Jährige erlitt zum Glück nur leichtere Verletzungen. Sie kam zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.
Ihr Smart wurde von einem Abschleppunternehmen aus dem Bach gehievt und abtransportiert. Um die ausgelaufenen Betriebsstoffe kümmerte sich die Feuerwehr. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 10.000 Euro.
Polizei
Polizeipräsidium Tuttlingen