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01.10.2019 11:23

Dortmund

Nordrhein-Westfalen

Rauchwarnmelder verhindert erneut Schlimmeres

Am Dienstagabend stellte wieder einmal ein Rauchwarnnmelder seine Daseinsberechtigung unter Beweis. Ein Anwohner der Albingerstraße in Hörde vernahm den hellen Warnton aus einem Mehrfamilienhaus. Er alarmierte daraufhin sofort die Feuerwehr über den Notruf 112.

Die gegen 20:40 Uhr eintreffenden Feuerwehrbeamten konnten nach kurzer Suche die betroffene Wohnung in dem viergeschossigen Gebäude ausmachen. Durch das Küchenfenster der Wohnung sahen sie hinter der bereits beschlagenen Glasscheibe leichten Flammenschein. Da auch auf heftiges Klopfen niemand öffnete, schlugen die Brandschützer das Küchenfenster ein um in die Wohnung zu gelangen.

Auf diesem kürzesten Weg stiegen sie unter Atemschutz mit einem Strahlrohr in die Wohnung ein und fanden dort auf einem nicht abgeschalteten Gasherd einen brennenden Kochtopf vor. Die Retter schalteten den Herd ab und durchsuchten die Wohnung nach Personen. Es stellte sich glücklicherweise heraus, dass die Wohnungsinhaberin nicht zuhause war. Nach der Entfernung des Kochtopfes aus der Wohnung, lüfteten die Beamten diese mittels eines mobilen Hochleistungslüfters. Danach fegten sie Scherben des Fensters zusammen und konnten die Wohnung wieder der zwischenzeitlich eingetroffenen Mieterin übergeben.

Damit die Wohnung über Nacht noch weiter lüften konnte, übernachtete die Mieterin bei ihrem Sohn. Wieder zeigte sich, dass die Rauchmelder größere Schäden verhindern können. Dank gilt hier besonders dem aufmerksamen Fußgänger, der den Notruf der Feuerwehr wählte. Die Feuerwehr war mit insgesamt 18 Einsatzkräften der Feuerwache 4 (Hörde) im Einsatz.

Feuerwehr Dortmund


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