Heute morgen um 8.25 Uhr wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen alarmiert.
Zwischen Holzhausen und Fuldatal Rothwesten waren zwei Kleintransporter zusammengestoßen.
Beide Fahrer waren in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Holzhausen und uns ,mittels Hydraulischen Rettungsgerät,aus ihren Fahrzeugen befreit. Insgesamt gab es sechs Verletzte Personen wovon drei schwer verletzt waren. Insgesamt waren 10 Rettungswagen, 4 Notärzte und zwei Rettungshubschrauber vor Ort.
Mit im Einsatz
Freiwillige Feuerwehr Holzhausen
Freiwillige Feuerwehr Hofgeismar
Berufsfeuerwehr Kassel mit LNA und OLRD
Rettungshubschrauber Christoph 7 und 44
ASB Immenhausen
DRK Kassel
DRK Vellmar
DRK Hofgeismar
Polizei Hofgeismar
Freiwillige Feuerwehr Immenhausen
Auf der Landesstraße 3232, unweit des Ortsausgangs von Immenhausen-Holzhausen in Richtung Fuldatal-Rothwesten, ist es gegen 8:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Nach ersten Meldungen der am Unfallort eingetroffenen Streifen der Polizei sind dort offenbar zwei mit mehreren Personen besetzte Fahrzeuge zusammengestoßen. Es soll mehrere Verletzte geben und derzeit auch noch Personen in den beschädigten Fahrzeugen eingeschlossen sein. Zur Anzahl der Verletzten sowie zur Art und Schwere der Verletzungen liegen zurzeit noch keine näheren Informationen vor.
Die Feuerwehr sowie mehrere Rettungswagen, ein Notarztwagen und ein Rettungshubschrauber sind an der Unfallstelle im Einsatz.
Aktuell ist die L 3232 im Bereich der Unfallstelle voll gesperrt.
Update
Wie die am Unfallort eingesetzten Streifen der Polizeistation Hofgeismar und des Polizeireviers Nord berichten, handelt es sich offenbar um einen Frontalzusammenstoß zweier Kleintransporter, in denen jeweils mehrere Personen saßen. Nach ersten Erkenntnissen sind dabei zehn Menschen verletzt worden, drei von ihnen offenbar schwer. Aktuell dauern die Rettungsarbeiten an der Unfallstelle noch an. In beiden beschädigten Fahrzeugen ist gegenwärtig jeweils noch eine Person eingeschlossen.
Die Unfallstelle befindet sich in einer Senke zwischen Holzhausen und dem Abzweig zur K 39 nach Hohenkirchen. Aktuell ist die L 3232 in diesem Bereich voll gesperrt.
Update
Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der L 3232 bei Immenhausen-Holzhausen sind am heutigen Dienstagmorgen sechs Menschen verletzt worden, drei davon schwer. Das berichten die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeistation Hofgeismar in aktuellen Meldungen, nachdem die Rettungsarbeiten an der Unfallstelle nun weitestgehend abgeschlossen sind. Die Zahl von zehn Verletzten, die bei Eintreffen von Rettungskräften und Polizei an der Unfallstelle in der hektischen Anfangsphase angenommen wurde, hat sich im weiteren Verlauf nicht bestätigt. Nach erster Einschätzung der um Unfallort eingesetzten Notärzte kann bei den drei Schwerverletzten jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass die Verletzungen lebensgefährlich sind. Sie sind zwischenzeitlich in verschiedene Krankenhäuser gebracht worden.
Entgegenkommende Kleintransporter stießen in Senke zusammen
Wie die Beamten der Polizeistation Hofgeismar über die ersten Ermittlungen zum Unfallhergang berichten, war einer der Kleintransporter, ein Ford Transit mit einem Anhänger, mit fünf Personen besetzt und auf der Landstraße von Rothwesten kommend in Richtung Holzhausen unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen war das Fahrzeug dann offenbar in der Senke im Kurvenbereich ins Schleudern geraten. Der entgegenkommende Transporter, in dem nur der Fahrer saß, war frontal in die Seite des schleudernden Transits gefahren. Dieser Fahrer musste im weiteren Verlauf durch die Feuerwehr aus seinem erheblich beschädigten Fahrzeug befreit werden.
Gutachter eingebunden
Zur Rekonstruktion des genauen Unfallhergangs wurde ein Gutachter in die weiteren Ermittlungen eingebunden, der nun seine Arbeit an der Unfallstelle aufgenommen hat. Die L 3232 ist zwischen Immenhausen-Holzhausen und dem Abzweig zur K 39 Richtung Espenau-Hohenkirchen weiterhin voll gesperrt. Die Dauer der Sperrung kann derzeit nicht abgesehen werden.
Update
Wie die Beamten der Polizeistation Hofgeismar berichten, sind die bei dem Unfall auf der L 3232 bei Immenhausen-Holzhausen am heutigen Dienstagmorgen, gegen 8:30 Uhr, verletzten Personen zwischenzeitlich alle identifiziert worden. In dem Ford Transit, der aus Richtung Rothwesten kommend in Richtung Holzhausen fuhr, saßen fünf aus Albanien stammende und zurzeit in Deutschland arbeitende Männer im Alter zwischen 23 und 41 Jahren. Gefahren wurde dieser Wagen von dem 23-Jährigen, der derzeit in Wesel in Nordrhein-Westfalen wohnt. Den entgegenkommenden Fiat Ducato steuerte ein 54-Jähriger aus Fuldatal. Bei dem Zusammenstoß wurden sowohl die beiden Fahrer als auch der 41-jährige Insasse des Transits, der bei dem Aufprall aus dem Wagen herausgeschleudert worden war, schwerst verletzt und anschließend unter anderem mit einem Rettungshubschrauber in Krankenhäuser gebracht. Nach erster Einschätzung der am Unfallort eingesetzten Notärzte konnte bei allen drei Männern nicht ausgeschlossen werden, dass die Verletzungen lebensgefährlich sind. Weitere Informationen zu ihrem Gesundheitszustand liegen gegenwärtig noch nicht vor. Die drei anderen verletzten Insassen des Transits wurden ebenfalls mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. An beiden Fahrzeugen war durch den Unfall ein wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, den die eingesetzten Beamten bei dem Transit auf noch 3.000 Euro und bei dem Ducato auf etwa 20.000 Euro beziffern.
Ursache noch unklar
Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar. Um diese zu klären, wurde auch ein Gutachter in die Ermittlungen eingebunden. Die beiden beteiligten Kleintransporter stellten die Beamten zudem für die weiteren Ermittlungen sicher. Nach ersten Erkenntnissen war der in Richtung Holzhausen fahrende Ford Transit mit Anhänger im Bereich einer Senke und einer Rechtskurve ins Schleudern geraten, woraufhin es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Fiat Ducato kam. Die Landstraße ist auch aktuell noch wegen andauernder Reinigungsarbeiten im Bereich der Unfallstelle gesperrt.
Ersthelfer enttäuscht vom Verhalten Anderer
Besonders unter dem Eindruck dieses tragischen Verkehrsunfalls und den weiteren Erlebnissen stand ein 38-jähriger Autofahrer aus Immenhausen, der selbst beim Roten Kreuz tätig ist und zufällig als Erster die Unfallstelle erreichte. Enttäuscht berichtete er den Beamten der Polizeistation Hofgeismar später, dass er beobachten musste, wie mehrere andere Autofahrer einfach wendeten und wegfuhren oder sogar über Feldwege auswichen, anstatt ihn als bis dato einzigen Helfer an der Unfallstelle zu unterstützen. Erst eine ebenfalls couragierte Frau, die mit ihrem Auto angehalten hatte, kam ihm zur Hilfe, bevor schließlich die alarmierten Rettungskräfte eintrafen.
Die weiteren Ermittlungen zu dem Unfall werden bei der Polizeistation Hofgeismar geführt und dauern an.
Polizeipräsidium Nordhessen