Gegen 22:00 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Brand in der Güstrower Robert-Beltz-Straße gerufen. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es im Anbau des Einfamilienhauses zu einem Brandausbruch. Das Feuer breitete sich von dort auf den Dachstuhl des zweistöckigen Gebäudes aus.
Durch das Feuer kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Um Gefahren für weitere Anwohner durch ein Übergreifen der Flammen auszuschließen, wurden zwei angrenzende Gebäude zeitweilig evakuiert.
Nach Beendigung der Löscharbeiten wurde in einem vom Feuer betroffenen Raum des Hauses eine unbekannte Leiche aufgefunden. Die Klärung der Identität der verstorben Person sowie zur Ursache des Feuers sind Gegenstand der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Alle evakuierten Anwohner konnten nach Löschen des Feuers in ihre Häuser zurückkehren. Neben dem betroffenen Haus kam es zu keinen weiteren Sachschäden.
Nach dem Brand eines Wohnhauses in Güstrow haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Rostock heute gemeinsam mit einem Sachverständigen den Brandort untersucht. Im Ergebnis kann ein technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden, ebenso konnten bisher keinerlei Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden festgestellt werden.
Ob es sich bei der nach Abschluss der Löscharbeiten aufgefundenen Leiche um die Hausbewohnerin handelt, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Zur Klärung der Identität wurde eine Obduktion beantragt, die voraussichtlich morgen durchgeführt wird.
Die Obduktion der nach dem Wohnhausbrand in Güstrow aufgefundenen Leiche ist abgeschlossen.
Die Tote konnte eindeutig identifiziert werden.
Es handelt sich um die 69-jährige Hausbewohnerin, die infolge einer Rauchgasintoxikation verstorben ist.
Polizeipräsidium Rostock