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27.10.2019 22:35

Düsseldorf Heerdt

Nordrhein-Westfalen

Feuerwehr unterstützt Krankenhaus und transportiert drei Patienten in andere Krankenhäuser

Am späten Sonntagabend meldete sich gegen halb elf ein Düsseldorfer Krankenhaus bei der Leitstelle der Feuerwehr und berichtete von einer Beeinträchtigung der Sauerstoff- und Druckluftanlage.

Der Leitstellenmitarbeiter entsendete daraufhin mehrere Rettungswagen, Notärzte, die zuständige Feuerwache aus Oberkassel sowie den Führungsdienst der Feuerwehr zur gemeldeten Adresse in Heerdt. Bereits drei Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte vor Ort ein.

Eine erste Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass es aktuelle zu einer Störung an der Sauerstoff- und Druckluftversorgung des Krankenhauses gekommen ist und insgesamt zwölf Patienten, darunter drei beatmungspflichtige Menschen, betroffen sind.

In einer ersten Abstimmung zwischen Mitarbeitern des Krankenhauses, der Einsatzleitung der Feuerwehr und des Oberarztes im Rettungsdienst wurden die drei beatmungspflichtigen Patienten umgehend durch den Rettungsdienst der Landeshauptstadt in angrenzende Krankenhäuser transportiert.

Nach einer ersten Überprüfungsmaßnahme durch einen Mitarbeiter des Krankenhauses und einer Fachfirma konnte die Beeinträchtigung ausschließlich auf die Druckluftanlage des Krankenhauses begrenzt werden, sodass für die übrigen neun Patienten eine ausreichende Sauerstoffversorgung zur Verfügung stand. Ein Transport in andere Krankenhäuser war hier nicht erforderlich.

Für die letzten der rund 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst kehrten nach rund drei Stunden zu ihren Wachen zurück. 

 

 

Feuerwehr Düsseldorf


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