05.11.2019 02:15

Hattingen Ennepe-Ruhr-Kreis

Nordrhein-Westfalen

Einsatzreiche Tage für die Hattinger Feuerwehr

Eine Serie von Containerbränden hat heute Nacht die Hattinger Feuerwehr beschäftigt. In der Zeit zwischen 02:15 Uhr und 02:55 Uhr brannten an vier Stellen im Stadtgebiet insgesamt fünf Altpapiercontainer. Die Einsatzstellen langen an der Roonstraße, Am Rosenberg, An der Windmühle und an der Pannhütter Straße. Im Einsatz waren die hauptamtlichen Kräfte und der Löschzug Mitte. Die ebenfalls alarmierten Kräfte des Löschzuges Nord brauchten von Ihren Standorten nicht mehr ausrücken. Alle Brände wurden zunächst mit einem C-Rohr und anschließend mit einer Schaumpistole abgelöscht.

Um 10:39 Uhr wurde ein PKW-Brand nach einem Verkehrsunfall auf der Essener Straße gemeldet. Bei Eintreffen stellte sich die Lage wie folgt dar: Auf Höhe des Krankenhauses kam es zur Kollision von insgesamt drei PKWs. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Eine davon wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Ein Brand war nicht feststellbar. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr klemmten die Batterien der Fahrzeuge ab und streuten ausgelaufene Betriebsmittel ab. Eingesetzt waren die hauptamtlichen Kräfte sowie der Löschzug Niederwenigern.

Die automatische Brandmeldeanlage einer Klinik in Holthausen löste am heutigen Dienstag um 14:39 Uhr aus. Eine Erkundung vor Ort ergab, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Nach einer abschließenden Kontrolle konnte die Kräfte der Hauptwache sowie des Löschzuges Nord die Einsatzstelle wieder verlassen.

Bereits am gestrigen Montagmorgen rückte um 7:22 Uhr ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Werkstraße aus. Dort meldete ein Mitarbeiter eines Großhandelsbetriebs eine Verrauchung der Verkaufsräume. Die Einsatzkräfte kontrollierten die leicht verrauchten Räumlichkeiten unter schwerem Atemschutz, konnten die Ursache dort jedoch nicht ermitteln. Der Mitarbeiter wurde vorsorglich mit dem Rettungswagen in ein Hattinger Krankenhaus transportiert. Im Rahmen der weiteren Erkundungen brachten die Einsatzkräfte die Drehleiter in Stellung um den Hallenkomplex von oben zu kontrollieren. Zusätzlich verschafften sich die Einsatzkräfte gewaltsam durch Öffnen zweiter Türen Zugang zur Halle da auch im Außenbereich Brandgeruch wahrnehmbar war. Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zur Erkundung vor. Als Ursache für die Rauchentwicklung konnte die Überreste eines in Brand geratenen Elektrorollers ausfindig gemacht werden. Diese wurden mit einem C-Rohr abgelöscht. Die verbrannten Materialien brachten die Einsatzkräfte ins Freie. Dort fanden weitere Nachlöscharbeiten statt. Mit insgesamt drei Hochleistungslüftern wurde die verrauchte Halle intensiv über eine Dauer von ca. einer Stunde belüftet. Durch den massiven Kräfteansatz der Hattinger Feuerwehr sowie dem schnellen Eingreifen konnte hier ein Übergreifen des Brandes auf die anderen Lagergüter verhindert werden. Eingesetzt waren insgesamt 43 Kräfte der Hauptwache sowie der Löschzüge Mitte und Nord und den Schutzzielergänzungseinheiten aus Oberbredenscheid und Niederwenigern. Nach 3,5 Stunden wurde die Halle an den Eigentümer übergeben.

Feuerwehr Hattingen


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