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20.11.2019 07:30

Freiberg Geisingen Ludwigsburg

Baden-Württemberg

Wohnhausbrand

Aus noch ungeklärter Ursache ist am Mittwochmorgen gegen 07:30 Uhr ein Brand in einem Wohnhaus in der Bilfinger Straße in Freiberg-Geisingen ausgebrochen. Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich drei der vier Bewohner im Gebäude auf und konnten sich in Sicherheit bringen. Sie wurden vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser gebracht. Derzeit ist die Feuerwehr unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in dem stark verrauchten Gebäude. Die Feuerwehren aus Freiberg, Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg sind mit 54 Einsatzkräften vor Ort. Der Rettungsdienst hat neun Fahrzeugbesatzungen im Einsatz. Der Bereich um den Brandort ist von der Polizei abgesperrt.

Update:

Nach wie vor ungeklärt ist die Ursache eines Brandes, der am Mittwochmorgen, gegen 07:20 Uhr in einem Wohnhaus in der Bilfinger Straße in Freiberg-Geisingen ausgebrochen ist. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs hatten sich drei der vier Anwohner und ein Besucher in dem Haus aufgehalten. Sie konnten sich alle ins Freie retten. Einer von ihnen wurde mit Brandverletzungen und Anzeichen einer Rauchgasvergiftung und ein weiterer ebenfalls mit Vergiftungsanzeichen ins Krankenhaus gebracht. Möglicherweise sind auch zwei Hunde verendet.

Den bisherigen polizeilichen Ermittlungen zufolge hatte im Erdgeschoss des in Hanglage gebauten, viergeschossigen Fachwerkhauses ausgelöst. Von dem betroffenen Zimmer breiteten sich die Flammen sehr schnell über das Treppenhaus bis zum Dach aus. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Freiberg am Neckar, Bietigheim-Bissingen und Ludwigsburg konnten aufgrund der starken Rauchentwicklung nur mit Atemschutz vorgehen. Im Zuge der Löscharbeiten musste auch das Dach des Hauses geöffnet werden. Rund 30 Feuerwehrleute sind nach wie vor damit beschäftigt, Glutnester in den Fachwerkwänden zu bekämpfen.

Das Haus ist nach einer ersten Begutachtung durch Spezialisten des Technischen Hilfswerks einsturzgefährdet und kann derzeit auch von Brandermittlern der Polizei nicht betreten werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 500.000 Euro geschätzt.

Freibergs Bürgermeister Dirk Schaible und Kreisbrandmeister Andy Dorroch machten sich vor Ort ein Bild vom Ausmaß des Brandes und den Einsatzmaßnahmen. Die betroffenen Anwohner werden durch die Stadt Freiberg untergebracht bzw. kommen zunächst bei Bekannten unter.

Polizeipräsidium Ludwigsburg

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