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16.04.2008 09:05

Hannover

Niedersachsen

Brand in Grundschule verursacht erheblichen Sachschaden

Zehn Kinder und ihre Lehrerin können sich unverletzt in Sicherheit bringen; Brand in Grundschule verursacht jedoch erheblichen Sachschaden

In der Wilhelm-Busch-Schule, Munzelerstraße 23, Stadtteil Oberricklingen, brach am heutigen Morgen in einem Dusch- und Waschraum aus bisher ungeklärter Ursache ein Brand aus. Zehn Schüler des im betroffenen Gebäudetrakt untergebrachten Schulkindergartens und ihre Lehrerin konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Die Feuerwehr löschte den Brand innerhalb weniger Minuten. Der entstandene Brandrauch verursachte jedoch einen erheblichen Sachschaden

Um 09:05 Uhr meldete der Hausmeister der Wilhelm-Busch-Schule dem Lage- und Führungszentrum der Feuerwehr Hannover eine Rauchentwicklung aus einem Gebäudetrakt. Aufgrund der Meldung wurden sofort 2 Löschzüge zwei Rettungswagen und ein Notarzt in Marsch gesetzt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte drang dichter Brandrauch aus dem Sporthallentrakt der Grundschule, in dem auch zwei Räume des Schulkindergartens untergebracht sind. Die zehn Kinder im Alter zwischen 6 und 7 Jahren sowie ihre Lehrerin, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Gebäude aufhielten, hatten den Brandrauch sehr frühzeitig wahrgenommen und konnten sich vor dem Eintreffen der Feuerwehr unverletzt auf den Schulhof retten.

Mehreren unter Atemschutz in das Gebäude vorgehenden Trupps der Feuerwehr gelang es sehr schnell, den Brandherd ausfindig zu machen und das Feuer zu löschen („Feuer aus“ um 09:22 Uhr). Im weiteren Verlauf bliesen die Brandschützer den Brandrauch, der sich im gesamten Gebäude verteilt hatte, mit so genannten Hochleistungslüftern ins Freie.

Ursache der starken Verrauchung war der Brand eines Wischeimers nebst Mob sowie der darüber liegenden Deckenleuchte in einem Dusch- und Waschraum des Turnhallentraktes. Das Feuer und insbesondere die Ausbreitung des Rauches im gesamten Gebäude haben einen Sachschaden in Höhe von ca. € 50.000,- verursacht.

Zur Feststellung der Brandursache hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen aufgenommen.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 32 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen vor Ort.


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