banner

26.04.2008 23:47

Hannover

Niedersachsen

Personensuche in der Leine erfolglos

Die Suche nach einer Person in der Leine ist heute Nacht nach rund vier Stunden ergebnislos eingestellt worden.

Am Samstagabend um 23:47 Uhr meldeten Zeugen, dass sie eine Person im Bereich des Stauwehres der Leine am Platz der Göttinger Sieben im Wasser gesehen haben.
Daraufhin wurde von der Regionsleitstelle Hannover sofort ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst zur Unglücksstelle alarmiert.

Die Rettungskräfte, die bereits wenige Minuten nach dem Meldungseingang vor Ort waren, begannen umgehend die Leine im Bereich des Stauwehres sowie auch flussabwärts bis zur Goethebrücke abzusuchen. Dabei wurde der Uferbereich mit Trupps von der Landseite abgesucht. Weiterhin waren drei Boote auf dem Fluss im Einsatz. Die Suche im direkten Bereich des Stauwehres gestaltete sich aufgrund der sehr starken Strömung als schwierig. Hier musste sich ein Feuerwehrtaucher aus dem Korb einer Drehleiter abseilen um den Bereich absuchen zu können. Das Befahren mit einem Boot war an dieser Stelle unmöglich.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden die Maßnahmen durch Spezialkräfte vom Deutschen Roten Kreuz und der DLRG mit Tauchern und Rettungshunden ergänzt. Die Rettungshunde schlugen an einem Verdachtspunkte an. Der Punkt, der sich ca. 50 m hinter dem Stauwehr befand, wurde daraufhin um 03:20 Uhr von Tauchern der DLRG großflächig abgesucht.
Leider blieb auch diese Suche erfolglos. Die Einsatzmaßnahmen wurden daraufhin um 03:40 Uhr eingestellt.


Insgesamt waren 75 Einsatzkräfte mit 25 Fahrzeugen von Feuerwehr, Rettungsdienst, DRK und DLRG rund vier Stunden im Einsatz.


Weitere Berichte Links) zu diesem Einsatz hinzufügen

banner


zurück zur Einsatzliste der Einsatzberichte auf www.FEUERWEHR.de


© 1996-2019 www.FEUERWEHR.de, Dipl.-Ing.(FH) Jürgen Mayer