In der Nacht auf den 06.01.2020 gingen um 01:24 Uhr erneut die Melder zu einem Zimmerbrand. Auf der langen Straße kam es zu einem Brand in einer Wohnung im 1. Obergeschoss. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle lag bereits dicker Rauch auf der Straße. Das HLF schickte sofort einen Trupp unter Atemschutz in das Gebäude. Da zwischenzeitlich unklar war, ob noch Personen in der Wohnung sind, war die Personensuche die oberste Priorität. Ein Bewohner befand sich im Erdgeschoss und wurde vorsorglich vom DRK ins Krankenhaus gebracht. Über die Drehleiter wurde ebenfalls durch die Dachfenster geschaut, ob eventuell noch Personen in der Wohnung sind. Dies war zum Glück nicht der Fall.
Auch die Nachbarwohnung wurde durch uns nach Wärmequellen abgesucht und für die Bewohner ein RTW alarmiert, welcher vom ASB aus Nörten kam. Vorsorglich alarmierten wir dazu die Feuerwehr Fredelsloh, um eine 2. Wärmebildkamera an die Einsatzstelle zu bringen.
Auch die Polizei war wieder mit der Brandursachenermittlung vor Ort.
Gegen 03:00 Uhr wurde der betroffene Bereich der Wohnung noch mal mit der WBK abgesucht. Da keine Wärmequellen mehr erkennbar waren, gab der Einsatzleiter das „Wasser halt, zum Abmarsch fertig“ und wir räumten die Einsatzstelle auf.
Gegen 04:00 Uhr war der Einsatz für uns beendet.
Eingesetzte Kräfte
- ELW FF Moringen
- LF 10 FF Moringen
- MTW FF Moringen
- DLK FTZ Northeim
- TLF 20/40 FTZ Northeim
- Feuerwehr Fredelsloh
- StadtBM Moringen
- stlv. StadtBM Moringen
- Polizei Northeim
- DRK Northeim
- ASB Nörten-Hardenberg
Feuerwehr Moringen
In der Nacht zu Montag bemerkt gegen 01:25 Uhr der Wohnungsinhaber einen Brand. Beim Versuch den Brand selbst zu löschen werden er, ein Mitbewohner, sowie zwei Bewohner des Nebenhauses durch Einatmen von Rauchgasen leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf 40.000,- EUR geschätzt. Der anwesende Wohnungsinhaber hatte zunächst selbst versucht den Brand mit eigenen Mittel zu löschen. Die alarmierte freiwillige Feuerwehr Moringen brachte das Feuer schnell unter Kontrolle und konnte einen größeren Gebäudeschaden verhindern. Der Sachschaden betrifft hauptsächlich das Inventar der Wohnung. Da die Rauchgase über den Dachboden in das angrenzende Wohnhaus zogen, mussten insgesamt vier Personen vorsorglich dem Northeimer Krankenhaus zugeführt werden. Der Brandort wurde durch die Polizei beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an.
Polizeiinspektion Northeim
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