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04.02.2020 18:00

Altbach Neckar Esslingen

Baden-Württemberg

Vermeintlich gekenterter Kanufahrer

Am späten Dienstagnachmittag löste der Notruf eines 47-Jährigen, der mit seinem Pkw auf der Bundesstraße 10 unterwegs war, einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungskräften, DLRG und Polizei aus. Der 47-Jährige meldete gegen 16:26 Uhr über Notruf, dass er auf dem Neckar bei Altbach, auf Höhe des EnBW Dampfkraftwerks, einen Kanufahrer gesehen hätte, der mit der Strömung und den Wellen zu kämpfen hatte und schließlich gekentert sei.

Letztendlich stellte sich heraus, dass der 47-Jährige eine rote Fahrtwasserbegrenzungstonne gesehen hatte, an der sich durch die starke Strömung ein größerer Baumstamm verfangen hatte. Dadurch geriet die Tonne in Schräglage. Durch die Farbgebung und der Entfernung zur Bundesstraße 10 sah die Tonne tatsächlich einem Kanufahrer zum Verwechseln ähnlich.

Bis zur Feststellung dieses Umstandes suchten nach dem vermeintlich gekenterten Kanufahrer ca. eine Stunde lang ein Polizeihubschrauber, die Wasserschutzpolizei Stuttgart, mehrere Streifen des Polizeipräsidiums Reutlingen sowie drei Fahrzeuge und drei Boote mit insgesamt 32 Einsatzkräften der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft. Des Weiteren wurden die Feuerwehren Esslingen, Plochingen, Deizisau und die Berufsfeuerwehr Stuttgart zwecks Bereitstellung von Tauchern und Strömungsrettern alarmiert, die mit insgesamt 74 Einsatzkräften anrückten.

Polizei


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