Zu einem tragischen Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr Schermbeck am heutigen Tag gegen 08:48 Uhr auf die B 224 alarmiert.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle blockierte ein quer stehender LKW die Fahrbahn. Hier war wenige Minuten zuvor ein PKW (Smart) frontal mit dem LKW zusammengeprallt. Für den Insassen des Smarts kam leider jegliche Hilfe zu spät.
Laut Polizeiangaben befuhr der Smart Fahrer zuvor die B224 aus Erle kommend Richtung Freudenberg. Aus noch ungeklärter Ursache sei der PKW von der Fahrbahn abgekommen und frontal mit einem LKW zusammengestoßen, der Richtung Raesfeld fuhr. Durch den Zusammenprall wurde der Smart unter dem LKW komplett eingeklemmt. Der 20-jährige LKW-Fahrer wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kümmerten sich sodann um die Bergung des Toten. Das PSU Team (psychosoziale Unterstützung) und die Notfallseelsorge des Kreises Wesels wurden aufgrund der Schwere des Unfalles umgehend durch den Einsatzleiter der Feuerwehr zur Einsatzstelle alarmiert.
Während des Einsatzes war die B 224 in beiden Richtungen gesperrt. Nach der Bergung des Toten reinigten die Einsatzkräfte noch die Fahrbahn. Zudem wurde das durch den Unfall ausgelaufene Öl mit Ölbindemittel ab gestreut.
Ein riesen Dank gilt dem leitenden Notfallseelsorger Bernhard Ludwig und seinem Team, welcher auch nach dem Einsatz noch eine "Einsatznachbesprechung" mit allen Feuerwehrfrauen und -Männern durchführte. Ein großer Dank auch an alle Einsatzkräfte, welche in guter Teamarbeit diesen Einsatz gemeistert haben. Gegen 13:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr ihren Einsatz beenden.
Feuerwehr Schermbeck
Am Montagmorgen gegen 08.40 Uhr kam es auf der L 224 (Borkener Straße) zu einem tragischen Verkehrsunfall, infolge dessen ein 36 Jahre alter Mann aus Dorsten seinen schweren Verletzungen noch an der Unfallstelle erlag.
Ein 20-jähriger Mann aus den Niederlanden befuhr mit einem LKW die Borkener Straße aus Richtung Dorsten kommend in Richtung Raesfeld.
In Höhe der Straße Zum Dicken Stein kam es zum Zusammenstoß mit dem PKW des Verstorbenen. Dieser war in entgegengesetzter Richtung unterwegs und aus bislang ungeklärter Ursache mit einem Smart auf die Gegenfahrbahn abgekommen.
Durch den Zusammenprall mit dem LKW gelangte der Smart komplett unter das Führerhaus. Für den Fahrer kam jede Rettung zu spät.
Der Feuerwehr gelang es erst ungefähr zwei Stunden nach dem Unfall den Leichnam zu bergen. Notfallseelsorger betreuten die Rettungskräfte während ihrer Arbeit.
Den LKW-Fahrer brachte ein Rettungswagen in ein Krankenhaus, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.
Für die Dauer der Bergung des Verstorbenen, die Unfallaufnahme sowie für die Sicherstellung des LKW und des PKW, mussten Polizeibeamte die L 224 bis ca. 15.15 Uhr absperren.
Das Verkehrskommissariat erschien ebenfalls vor Ort und übernahm die Ermittlungen zur Unfallursache.
Kreispolizeibehörde Wesel