Zu einem Verkehrsunfall mit 2 gemeldeten eingeklemmten Personen wurde die Feuerwehr Remseck am heutigen Freitag Abend zum „Soldatensträssle“ alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Rettungsdienst bereits mit 2 Rettungswagen sowie dem Rettungshubschrauber vor Ort.
Ein Fahrzeug war allein beteiligt von der Straße abgekommen und am Graben liegen geblieben.
Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der verletzten Personen und sicherte das Fahrzeug ab.
Im Einsatz war die Feuerwehr Remseck , Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim, Feuerwehr Ludwigsburg, der Kreisbrandmeister mit Stellvertreter sowie die DRF Luftrettung und der Rettungsdienst und die Polizei.
Feuerwehr Remseck
Eine tödlich verletzte Person, eine schwer verletzte Person und 50.000 Euro Schaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Freitagabend gegen 20:15 Uhr. Ein 41-jähriger Fahrer eines roten Lotus Cabrio befuhr das sogenannte Soldatensträßchen von der Landesstraße 1140 in Richtung Landesstraße 1100.
Aus bisher unbekannter Ursache übersteuerte das Fahrzeug in einer Linkskurve, schleuderte über die Gegenfahrbahn, überschlug sich und kam im Grünstreifen auf dem Dach zum Liegen. Mehrere Ersthelfer hielten sofort an, retteten beide Insassen aus dem verunfallten Fahrzeug und begannen mit der Reanimation bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Der Fahrer und sein 18-jähriger Beifahrer wurden mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Der 41-jährige Fahrer erlag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Beide Insassen waren angegurtet.
Der verunfallte Lotus war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die K1666 bis 00:50 Uhr voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet, zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es nicht. Der Rettungsdienst hatte neben einem Rettungshubschrauber einen Notarzt und zwei Rettungswagen mit insgesamt sechs Kräften eingesetzt.
Die Feuerwehren aus Remseck am Neckar, Ludwigsburg und Kornwestheim waren mit 14 Fahrzeugen und 77 Einsatzkräften vor Ort. Vor Ort waren ebenfalls der Kreisbrandmeister Dorch und sein Stellvertreter Peifer. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hatte zur Verkehrsregelung und Unfallaufnahme insgesamt sechs Streifenbesatzungen eingesetzt.
Polizeipräsidium Ludwigsburg