Am Nachmittag ist der Forscherdrang eines fünfjährigen Mädchens ins Stocken geraten. Das Mädchen steckte beim Spielen den Kopf zwischen die Stäbe eines Metallgitterzauns und konnte ihn nicht mehr herausziehen. Nachdem die Befreiungsversuche des Kindergartenpersonals erfolglos blieben, riefen sie den Notruf. Die Integrierte Leitstelle alarmierte daraufhin den Kindernotarzt, einen Rüstwagen und einen Löschzug, bestehend aus einem Einsatzleitwagen, zwei Hilfeleistungslöschfahrzeugen, einer Drehleiter und einem Rettungswagen an die Einsatzadresse. Um die Fünfjährige aus ihrer misslichen Lage zu befreien, wurden die etwa zwei Zentimeter starken vertikalen Zaunstangen mit dem hydraulischen Rettungsspreizer etwas auseinander gedrückt. Nach einer kurzen Untersuchung durch den Kindernotarzt konnte das unverletzt gebliebene Mädchen wieder mit ihren Freunden spielen.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr
Feuerwehr München