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13.08.2020 17:35

Wedel Pinneberg

Schleswig-Holstein

Personensuche auf der Elbe

Über 80 Einstzkräfte aus verschiedenen Hilfsorganisationen und aus drei Bundesländern haben am Donnerstagnachmittag und -abend eine vermisste Person im Bereich der Elbe bei Wedel gesucht. Die Suche wurde nach mehreren Stunden erfolglos eingestellt.

Um 17:35 Uhr wurde die Feuerwehr Wedel gemeinsam mit weiteren Kräften zu einer Person im Wasser im Bereich der Elbe beim Schulauer Fährhaus in Wedel alarmiert. Den ersten Einsatzkräften vor Ort wurde von Augenzeugen berichtet, dass eine Person im Wasser treibend gesichtet wurde. Zu diesem Zeitpunkt bestand jedoch kein Sichtkontakt mehr.

Einsatzleiter Uwe Brandt forderte daraufhin weitere Einsatzkräfte an und teilte die Einsatzstelle in mehrere Suchgebiete auf. Letztendlich kamen neben der Feuerwehr und dem DLRG Wedel, die Taucherguppen der Feuerwehren Hamburg, Itzehoe und Stade zum Einsatz. Außerdem wurden insgesamt zehn Boote und ein Hubschrauber der Bundespolizei zur Unterstützung der Personensuche eingesetzt. Weiter im Einsatz war die Landes- und Wasserschutzpolizei, sowie der Rettungsdienst.

Im Einsatzverlauf wurde ein Sonargerät eingesetzt, dass Gegenstände unter Wasser aufspüren kann. Mit diesem Gerät wurden mehrere Stellen aufgefunden - die anschließend aber allesamt von den Tauchern ohne weitere Feststellung kontrolliert wurden.

Nach vier Stunden wurde die Suche vor Ort eingestellt. Weitere Maßnahmen, sowie die Ermittlungsarbeiten obliegen der Polizei.

Kräfte FF Wedel: 34 Kräfte FF Itzehoe: 6 Kräfte (Taucher) FF Stade: 13 Kräfte (Taucher und Boote) BF Hamburg: 6 Kräfte (Taucher) KFV Pinneberg: 1 Kraft (Pressesprecher) DLRG Wedel: 8 Kräfte (Schwimmer und Boote) Rettungsdienst: 4 Kräfte Landespolizei: 10 Kräfte Bundespolizei: 3 Kräfte (Hubschrauber) Wasserschutzpolizei: 4 Kräfte (Boote) Einsatzleiter: Uwe Brandt, stellv. Wehrführer FF Wedel

Kreisfeuerwehrverband Pinneberg


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