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17.06.2008 19:40

Hannover

Niedersachsen

Verkehrsunfall

Bei einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten PKW auf der Bundesautobahn 2 zwischen den Anschlussstellen Hannover-Bothfeld und Langenhagen in Fahrtrichtung Dortmund bot sich den Rettern zunächst ein spektakuläres Bild. Trotzdem, Glück im Unglück, die Fahrer der PKW erlitten nur leichte Verletzungen und konnten sich selbst befreien. Weitere Personen waren nicht beteiligt. Alle beteiligten Fahrzeuge wurden jedoch sehr schwer beschädigt.

Um 19:40 Uhr erhielt das Lage- und Führungszentrum der Feuerwehr Hannover die Meldung über einen Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 2 zwischen den Anschlussstellen Hannover-Bothfeld und Langenhagen, bei dem mehrere PKW beteiligt sein sollten. Aufgrund dieser Meldung wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert.

Den eintreffenden Kräften bot sich ein Bild mit mehreren stark beschädigten Fahrzeugen. Ein PKW stürzte durch den Aufprall um und lag auf der Seite, ein weiterer wurde ca. 60 m weit in den Graben neben der Fahrbahn katapultiert. Über eine Strecke von ca. 100 Meter lagen zerstörte Fahrzeugteile über die Fahrbahnen verteilt.

Die Fahrer der drei PKW erlitten leichte Verletzungen, konnten sich aber selbst aus den Fahrzeugwracks befreien. Die Rettungsdienstkräfte versorgten die Verletzten vor Ort und transportierten sie in mehrere Kliniken.

Mit technischem Gerät wurde der im Graben liegende PKW auf die Fahrbahn gezogen und das umgestürzte Fahrzeug aufgerichtet.

Alle beteiligten Fahrzeuge wurden sehr schwer beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 30.000 €.

Die Autobahn musste für die Zeit der Einsatzmaßnahmen in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt werden.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit insgesamt 27 Einsatzkräften und 9 Fahrzeugen vor Ort.


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