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19.09.2020 17:59

Herzebrock-Clarholz Gütersloh

Nordrhein-Westfalen

Tödlicher Verkehrsunfall

Auf der Möhlerstraße kam es in einer langgezogenen Kurve zu einem Frontalzusammenstoß zwischen zwei PKW, welche jeweils mit einer Person besetzt waren. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten Ersthelfer bereits eine Person aus dem Fahrzeug befreit und hatten mit der Reanimation dieser Person begonnen.
Die Person im anderen Fahrzeug war eingeklemmt. Während Einsatzkräfte der Feuerwehr die schwerverletzte und eingeklemmte Person mit hydraulischen Geräten befreiten, unterstützten andere Mitglieder der Feuerwehr bei der Reanimation der zweiten Person.

Die medizinische Versorgung der beiden verletzten Personen übernahmen Notärzte und Personal des Rettungsdienstes der Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück und Freiwillige Feuerwehr Oelde - Löschzüge Oelde . Obwohl Ersthelfer, Ärzte, Personal des Rettungsdienstes und Mitglieder der Feuerwehr die Person über 1 Stunde reanimierten, verstarb sie noch an der Unfallstelle. Die andere Person wurde nach der medizinischen Erstversorgung mit dem Rettungshubschrauber Chriatoph 13 in eine Spezialklinik nach Bielefeld geflogen.

Zur Unfallaufnahme und Klärung des Unfallherganges durch die Polizei NRW Gütersloh wurde die Unfallstelle durch die Feuerwehr ausgeleuchtet.
Des Weiteren streute die Feuerwehr ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemitteln ab, säuberte die Unfallstelle und half beim Verladen der beiden verunfallten Fahrzeuge. Während der Rettungsarbeiten und der nachfolgenden Unfallaufnahme, war die Möhlerstraße für mehrere Stunden voll gesperrt.

Freiw. Feuerwehr Herzebrock-Clarholz


Am späten Samstagnachmittag (19.09., 17.50 Uhr) befuhr eine 25-jährige Opel-Fahrerin die Möhler Straße in Richtung Möhler. Derzeitigen Erkenntnissen nach kam es innerhalb einer Linkskurve zwischen dem Opel Corsa der 25-Jährigen und einem Opel Corsa, welcher von einer 71-jährigen Frau in entgegengesetzter Richtung gefahren wurde, zu einem frontalen Zusammenstoß. Zeugen informierten unmittelbar den Rettungsdienst. Die 71-jährige Herzebrock-Clarholzerin verstarb trotz notärztlicher Behandlung noch an der Unfallstelle. Die 25-jährige Opel-Fahrerin aus Herzebrock-Clarholz wurde mit schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Bielefelder Krankenhaus geflogen. Neben der polizeilichen Unfallaufnahme erschien noch vor Ort ein Sachverständiger für die Verkehrsunfallaufnahme. Angehörige der Verstorbenen wurden von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Notfallseelsorge Gütersloh betreut. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. Sie wurden zur Unfallrekonstruktion sichergestellt. Die geschätzte Gesamtsachschadenssumme beläuft sich auf 10.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Bereich um die Unfallstelle für ca. 5 Stunden komplett gesperrt.

Polizei Gütersloh


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