Bei einer in der Jahnstraße ansässigen Firma brannte eine Spritzgussmaschine inkl. Schaltschrank. Die Feuerwehr Weißenburg ging mit zwei Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung in die Industriehalle vor. Zur Brandbekämpfung wurde CO? und ein Schaum/Wassergemisch verwendet. Für die Entrauchung der Halle wurden vier Hochleistungslüfter eingesetzt und die RWA aktiviert. Im Anschluss wurde das Löschwasser mittels Wassersauger aufgenommen.
Die zusätzlich alarmierten Wehren und Einheiten waren kurzzeitig im Bereitstellungsraum am Busbahnhof, mussten jedoch nicht in den Einsatz eingebunden werden.
Fahrzeuge: ELW 1, LF 20, LF 16/12, DLK 23/12, TLF 4000, RW, MZF 2, V-LKW
Personal: 34
Weitere Einheiten:
FF Emetzheim, FF Weimersheim, FF Weiboldshausen, FF Kattenhochstatt, IuK, ABC-Zug, RD, POL
Informations- und Kommunikationseinheit WUG
ABC - Zug Weißenburg - Gunzenhausen
Feuerwehr Weißenburg
Heute Morgen (28.09.2020) brach aus noch unbekannter Ursache in einer Firma in der Jahnstraße ein Feuer aus. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Gegen 05:30 Uhr bemerkte ein Arbeiter, dass aus einer Maschine Flammen schlugen und verständigte die Feuerwehr. Bis zu deren Eintreffen war eine deutliche Rauchsäule über dem Firmengebäude sichtbar.
Um 06:20 Uhr hatten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus der Umgegend den Brand gelöscht und die Halle gelüftet. Der Maschinenführer, der das Feuer bemerkt hatte wurde wegen Kreislaufproblemen vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Nach ersten Schätzungen dürfte sich der entstandene Brandschaden auf einen hohen sechsstelligen Betrag summieren.
Die Ansbacher Kripo hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache übernommen.
Polizeipräsidium Mittelfranken