Am gestrigen Abend kam es um kurz vor Neun zum Brand in einem Wohnhauses in der Bröhnstraße.
Ursächlich hierfür scheint bislang eine Verpuffung in den Kellerräumen des Gebäudes zu sein. (Die konkrete Ursache muss seitens der Polizei aber noch ermittelt werden!)
Verletzt wurde glücklicherweise niemand!
Die Bewohner mussten allerdings seitens der Stadt Ronnenberg in einer Notunterkunft untergebracht werden, da im Laufe des Einsatzes schnell erkennbar war, dass nach Abschluss des Arbeiten eine Rückkehr in das Haus nicht möglich war.
Nachdem das Feuer gelöscht werden konnte, wurden die Kellerräume sicherheitshalber eingeschäumt, um eine mögliche Neuentzündung zu verhindern.
Nach ca. 4,5 Stunden war der Einsatz für die Weetzer Kameraden abgeschlossen und der wohlverdiente Gang ins Bett konnte angetreten werden.
Im Einsatz waren neben der Freiwilligen Feuerwehr Weetzen die Freiwillige Feuerwehr Ihme-Roloven, Freiwillige Feuerwehr Empelde, Freiwillige Feuerwehr Vörie und die Freiwillige Feuerwehr Ronnenberg
Darüber hinaus die Polizei, das Deutsche Rote Kreuz, ein Fachberater des THW, welcher die Statik des Gebäudes überprüfen musste und die Feuerwehrtechnische Zentrale.
Freiwillige Feuerwehr Weetzen
Am Donnerstagabend, 05.11.2020, ist es in einem Einfamilienhaus an der Bröhnstraße in Ronnenberg (OT Weetzen) zu einem Brand im Keller gekommen. Das Haus ist infolgedessen nicht bewohnbar. Eine fünfköpfige Familie konnte das Haus unverletzt verlassen.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Zentralen Kriminaldienstes Hannover kam es gegen 20:30 Uhr in einer Doppelhaushälfte eines Einfamilienhauses zu einem Brand. Im Keller waren größere Mengen Kraftstoff - 150 Liter Benzin und 90 Liter Diesel - gelagert. Vermutlich war einer der Kanister undicht und hat ausgegast. Infolgedessen kam es zu einer Verpuffung und anschließend zu einem Brand. Durch die Wucht der Verpuffung wurde das Dach des Hauses angehoben.
Die fünfköpfige Familie (82, 51, 45, 23, 21) konnte das Haus aus eigener Kraft und unverletzt verlassen.
Die Brandermittler untersuchten am Freitag, 06.11.2020, den Brandort. Der Sachschaden wird von der Polizei mit circa 350.000 Euro beziffert. Derzeit ist das Haus nicht bewohnbar.
Polizeidirektion Hannover