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26.12.2020 23:59

Hamburg

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Feuerwehr Hamburg verzeichnet eher ruhige Weihnachtstage

Die Weihnachtszeit verlief eher ruhig und ohne größere Einsätze für die Feuerwehr Hamburg. Insgesamt mussten die Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren in den drei Tagen des Weihnachtsfestes zu 2.688 Einsätzen ausrücken. Den größten Anteil hatten hier medizinische Notfälle, die durch den Rettungsdienst bewältigt werden mussten, größere Unfälle blieben glücklicherweise aus. An Heiligabend brannte am Nachmittag in der Washingtonallee ein Adventsgesteck, das Feuer könnte jedoch schnell gelöscht werden. Am ersten Weihnachtstag wurde aus einer Wohnung in der Osterbekstraße in Hamburg-Barmbek eine starke Rauchentwicklung gemeldet. Durch die ersteintreffende Polizei konnte die Bewohnerin gerettet werden, der Polizeibeamte zog sich dabei eine leichte Rauchgasinhalation zu und musste durch die Feuerwehr versorgt werden. Es brannte Essen auf dem Herd, dieses konnte zügig abgelöscht werden. Die Feuerwehr rettete zwei Katzen aus der verqualmten Wohnung. In der folgenden Nacht wurde die Analytische Taskforce der Feuerwehr Hamburg zu einer Stoffidentifikation nach Otterndorf im Landkreis Cuxhaven (Niedersachsen) angefordert. Hier kam es im Rahmen eines Lenzeinsatzes zu einer unbekannten, starken Geruchsbildung in einem Mehrfamilienhaus. Dieser Einsatz konnte in den Mittagsstunden des zweiten Weihnachtstages beendet werden. Am Nachmittag des 26.12.2020 brannte im Blütenweg in Hamburg-Sülldorf ebenfalls ein Adventsgesteck, dieses konnte jedoch durch die Bewohner selbst gelöscht werden, sodass lediglich eine Nachkontrolle der Brandstelle durch ein Hamburger Löschfahrzeug erforderlich war.

Lediglich zwei Einsätze, die im Zusammenhang mit brennenden Adventsgestecken oder Tannenbäumen stehen, sind in den drei Weihnachtstagen zu verzeichnen. Insgesamt sind es bisher fünf in der gesamten Advents- und Weihnachtszeit 2020. Die umfangreiche Präventionsarbeit der Feuerwehr Hamburg in den Printmedien, im Radio und TV, aber auch in den sozialen Medien für einen sicheren und besonnenen Umgang mit Kerzen kann als bisher erfolgreich bezeichnet werden, auch wenn aufgrund der Corona-Pandemie dieses Jahr keine praktische Vorführung im Rahmen der Präventionsarbeit stattfinden konnte.

Feuerwehr Hamburg


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