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03.12.2020 13:36

Mönchengladbach Hardterbroich-Pesch

Nordrhein-Westfalen

Schwere Brandverletzungen durch einen Wohnungsbrand

In den Mittagsstunden wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhauses alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräte schlugen Flammen aus einem Fenster einer Wohnung im 1.OG und auf der gegenüberliegenden Straßenseite saß eine Person mit schweren Verbrennungen an einer Hauswand angelehnt.

Diese Person wurde sofort vom Rettungsdienst medizinisch versorgt und mit einem Rettungshubschrauber in ein spezielles Krankenhaus zur Behandlung von Brandverletzungen transportiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten zur gleichen Zeit den Treppenraum als Fluchtweg im betroffenen Mehrfamilienhaus und leiteten die Löschmaßnahmen unter Atemschutz mit einem C-Hohlstrahlrohr ein. Hinweise auf eine weitere Person im Gebäude gab es zu diesem Zeitpunkt nicht. Durch einen Lüftungsschacht im Badezimmer breitete sich der Brandrauch auf weitere Wohnungen im Gebäude aus, worauf sich eine Person im 3.OG des Gebäudes am Fenster bemerkbar machte. Die Person wurde über den Treppenraum ins Freie geführt und vom Rettungsdienst, aufgrund der eingeatmeten Brandgase, in ein Krankenhaus transportiert.

Die Einsatzstelle wurde nach Beendigung der Löschmaßnahmen an die Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.

Im Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), ein Löschfahrzeug der FRW III (Rheydt), zwei Rettungswagen und der Notarzt, ein Rettungshubschrauber sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.

Feuerwehr Mönchengladbach


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