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12.12.2020 18:40

Ratingen Mettmann

Nordrhein-Westfalen

Heimrauchmelder verhindert Saunabrand

Durch einen der installierten Heimrauchmelder wurde eine Familie in Tiefenbroich auf einen sich entwickelnden Brand in ihrer Heimsauna aufmerksam. Die Familie alarmierte gegen 18:40 Uhr die Feuerwehr und brachte sich in den Vorgarten in Sicherheit. Als die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes, des Standortes Tiefenbroich und der Berufsfeuerwehr kurz nacheinander eintrafen wurden sie von der Familie in die Situation eingewiesen: Bis in das 1. Obergeschoss habe es eine Verrauchung gegeben, der Rauch ginge von der Sauna im Keller aus. Die Sauna sei zuvor im Betrieb gewesen. Die Fenster in den verrauchten Bereichen habe man beim Verlassen des Hauses geöffnet. Im Keller fanden die Einsatzkräfte, nach einer Suche mit Wärmebildkameras, dann schnell das Problem. Vermutlich durch einen technischen Defekt im Heizgerät der Sauna war die, hinter dem Heizgerät befindliche, Wandverkleidung aus Holz verschwelt. Der dabei entstehende Rauch hatte den, glücklicherweise vorhandenen und betriebsbereiten, Heimrauchmelder ausgelöst und die Familie gewarnt. Die Einsatzkräfte öffneten die Wand hinter dem defekten Heizgerät und konnten somit versteckte Glutnester im Zwischenraum der Wand ausschließen. Um die Abschaltung der Energieversorgung für das Heizgerät mussten sich die Einsatzkräfte übrigens nicht mehr selbst kümmern, das hatten die umsichtigen Bewohner des Hauses schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbst erledigt. Nach einer knappen Stunde konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Durch die frühe Entdeckung des Schwelbrandes, sowie besonnenes Handeln der Familie konnte Schlimmeres verhindert werden.

Feuerwehr Ratingen


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