Kurz nach 23.00 Uhr am 23.02.2022 wurde die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Unterfarrnbach zu einer Rauchentwicklung im Fürther Ortsteil Unterfarrnbach alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an einem Mehrfamilienhaus quoll starker Rauch aus den Fenstern einer Wohnung unterhalb des Dachgeschosses. Die Bewohner des Hauses hatten ihre Wohnungen bereits verlassen. Eine Person musste wegen einer Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst versorgt werden.
Der unter Atemschutzgerät mit einem C-Rohr vorgehende Trupp begann mit den Löscharbeiten unter erschwerten Bedingungen. Die Wohnung war komplett verraucht, durch die Brandeinwirkung stark aufgeheizt und die Sicht ging gegen null. Deshalb kam ein Lüftungsgerät zum Einsatz. Etwa 20 Minuten nach Beginn der Löscharbeiten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Unterfarrnbach unterstützte die Löscharbeiten und stellte über eine tragbare Leiter den Angriffsweg auf der Südseite des Gebäudes sicher. In der ersten Phase des Einsatzes waren 2 Trupps der Berufsfeuerwehr und ein Trupp der Freiwilligen Feuerwehr Unterfarrnbach unter Atemschutz im Löscheinsatz. Nach Abschluss der Löscharbeiten stellte die Freiwillige Feuerwehr Unterfarrnbach die Brandwache.
Die betroffene Brandwohnung ist stark beschädigt. Die Polizei nahm noch an der Einsatzstelle erste Ermittlung zur Brandursache auf.
Feuerwehr Fürth
Am Mittwochabend (23.02.2022) brach aus nicht geklärter Ursache in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses im Fürther Stadtteil Unterfarrnbach ein Brand aus. Eine Person wurde leicht verletzt.
Gegen 23:00 Uhr wurde ein Anwohner auf den Alarm eines Rauchmelders einer Nachbarwohnung aufmerksam und verständigte die Feuerwehr. Zunächst versuchte er noch, mit Hilfe des Bewohners (60 Jahre) der betroffenen Wohnung, den Brand zu löschen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die beiden Männer, sowie die anderen Bewohner das Anwesen verlassen.
Der Berufsfeuerwehr Fürth gelang es schließlich das Feuer rasch zu löschen. Die Wohnung des 60-Jährigen brannte nahezu vollständig aus und ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Die Höhe des durch den Brand entstandenen Sachschadens wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.
Der 60-Jährige musste mit Verdacht einer Rauchgasintoxikation in einem Krankenhaus medizinisch versorgt werden. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden.
Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken führte die ersten kriminalpolizeilichen Maßnahmen vor Ort. Das zuständige Fachkommissariat der Fürther Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen zur Klärung des Brandgeschehens übernommen.
Polizeipräsidium Mittelfranken
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