Gegen 18:20 Uhr meldeten am 15. März mehrere Anrufer*innen dunklen Rauch über dem Kölner Zoo. Die Leitstelle entsandte insgesamt drei Löschzüge. Im Zoo, der bereits geschlossen war, brannte es im Untergeschoss des Regenwaldhauses. Dort war unter anderem Futtermittel in Brand geraten. Der Brandherd war schnell gefunden und abgelöscht. Allerdings fanden sich noch zahlreiche Glutnester in der Zwischendecke, die umfängliche Löscharbeiten erforderten.
Menschen wurden nicht verletzt. Das Gebäude wurde entraucht, um die Tiere soweit es geht zu schützen. Gegen 20:45 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Ein erster Rundgang ergab, dass einige Vögel getötet wurden, die restlichen Tiere schienen wohlauf zu sein. Wie der Kölner Zoo heute mitteilte, sind trotz aller Bemühungen 132 Tiere verstorben.
Im Einsatz waren rund 50 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Feuerwehr Köln