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17.03.2022 14:00

Karlsruhe Nordweststadt

Baden-Württemberg

Mutmaßliche Gefahrstoffe in Wohnhaus führen zu Einsatz von Polizei und Rettungskräften

Gelagerte Gefahrstoffe in einem Wohnhaus in der Karlsruher Nordweststadt haben am Donnerstagnachmittag zu einem Einsatz von Polizei, Feuerwehr, Rettungs- und Spezialkräften geführt.

Ein betagter Senior hatte am frühen Donnerstagnachmittag per Mail mitgeteilt, aufgrund seiner früheren Tätigkeit bereits seit den 80er-Jahren einen Behälter mit insgesamt fünf Glasröhrchen zu verwahren. Der Beschreibung nach stand im Raum, dass es sich dabei um chemische beziehungsweise biologische Gift- und Reizstoffe handeln könnte, die der Mann nun fachgerecht entsorgt haben wollte.

Aus Vorsichtsgründen brachte die Polizei im Laufe des Nachmittags drei Bewohner in Sicherheit und sperrte den engeren Bereich um das Haus ab. Nach Einrichtung einer Dekontaminationsstation durch die Berufsfeuerwehr Karlsruhe konnten Spezialisten des Landeskriminalamtes gegen 19.55 Uhr die etwa 12,5 Zentimeter langen und sechs Millimeter starken Röhrchen feststellen. Nach Begutachtung durch die Spezialkräfte handelte es sich offenbar lediglich um Prüfröhrchen für bestimmte Substanzen ohne gefährlichen Inhalt. Wie sich herausgestellt hat, lag zu keiner Zeit eine Gefahr vor.

Polizeipräsidium Karlsruhe


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