Ausgedehnter Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr - Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst
Am Samstagmittag um 12.10 Uhr wurden die Kräfte der Hauptberuflichen Wachbereitschaft, der Schwerpunktfeuerwehr Hameln und die Ortswehr Haverbeck mit dem Stichwort "Feuer Menschenleben in Gefahr" alarmiert.
Vor Ort kam es zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus. Sieben teils schwerverletzte Personen wurden durch mehrere Trupps unter Atemschutz aus der Wohnung gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Aufgrund der Vielzahl an Verletzten wurde Massenanfall an Verletzten (MANV) ausgelöst. Fünf Rettungshubschrauber brachten die Verletzten deutschlandweit in Spezialkliniken.
Ein Dank geht an alle eingesetzten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sowie an das Kriseninterventionsteam des DRK Kreisverbandes, welches den Kräften auch noch in den nächsten Tagen zur Verfügung stehen wird.
Feuerwehr Hameln
Bei einem Wohnungsbrand in Hameln ist ein Kind ums Leben gekommen. Der Brand war aus bisher unbekannter Ursache am Samstagmittag (23.07.2022), gegen 12.10 Uhr, in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses an der Pyrmonter Straße ausgebrochen.
Die sieben Bewohner (27, 23, 6, 4, 3, knapp 2 und knapp 1 Jahr alt) mussten von der Feuerwehr aus der brennenden Wohnung gerettet werden. Sie wurden schwerstverletzt mit u.a. fünf Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser geflogen. Ein Kind erlag später seinen Verletzungen.
Zur Brandursache und Alter des verstorbenen Kindes, können derzeit keine Angaben gemacht werden. Der Brandort wurde durch die Polizei beschlagnahmt. Ermittlungen zur Brandursache werden Anfang kommender Woche aufgenommen.
Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden