Glück im Unglück
Heute kam es in einem Kreuzungsbereich auf der B253 zu einem Unfall zwischen einem unserer Rettungswagen und einem LKW. Der LKW-Fahrer und die Rettungsdienstbesatzung wurden dabei leicht verletzt und konnten sich zum Glück noch rechtzeitig aus den Fahrzeugen retten, bevor diese vollständig ausbrannten.
Der Rettungswagen befand sich auf dem Weg zu einem Einsatz, welcher dann von einem anderen Rettungsmittel übernommen wurde. Auch die Schicht und das Rettungsmittel wurden sofort nachbesetzt, um die Notfallversorgung des Rettungsdienstbereichs Mitte aufrechtzuerhalten.
Wir sind erleichtert, dass unsere Kollegen und auch der Fahrer des LKW nicht schwer verletzt wurden. Glücklicherweise befinden sich alle schon wieder auf dem Weg der Besserung und wir wünschen ihnen weiterhin eine gute und schnelle Genesung.
Ein besonders großes Dankeschön, geht vor allem an die Feuerwehr, den DRK Rettungsdienst und den Rettungsdienst des ASB Immenhausen, sowie die Hubschrauberbesatzung des Christoph7 für die schnelle und gute Hilfe.
DRK Rettungsdienst Schwalm-Eder gemeinnützige GmbH
Am Donnerstag, 18.08.2022, gegen 13:45 Uhr, ereignete sich auf der B 253, Höhe Felsberg-Rhünda, ein Verkehrsunfall unter Beteiligung eines Lastkraftwagens und eines Rettungswagens.
Nach ersten Ermittlungen fuhr der Rettungswagen mit Sondersignalen die B 253 aus Wabern kommend in Fahrtrichtung Felsberg. Der Rettungswagen hatte keine Person geladen. Kurz vor der Ortslage Felsberg-Rhünda, an der Einmündung zur L 3427, bog dann der Lastkraftwagen (LKW) auf die B 253 ein, wobei er den herannahenden und vorfahrtsberechtigten Rettungswagen (RTW) übersah. Es kam zum Zusammenstoß beider Kraftfahrzeuge. Der LKW war zum Zeitpunkt des Unfalls mit Schotter/Splitt voll beladen.
Durch den Zusammenstoß trug der 25-jährige Beifahrer des RTW leichte Verletzungen davon. Die 22-jährige Fahrerin des RTW sowie der 83-jährige Lkw-Fahrer blieben glücklicherweise unverletzt. Jedoch wurden alle drei Personen vorsorglich zur Überprüfung in nahegelegene Krankenhäuser transportiert. Der eingetroffene Rettungshubschrauber wurde hierbei nicht benötigt.
Die zwei beteiligten Kraftfahrzeuge gerieten in Vollbrand und mussten durch die Feuerwehr abgelöscht werden. Es entstand Sachschaden in geschätzter Höhe von insgesamt 600.000,- EUR.
Polizei Homberg
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